Pressemitteilung upm

Sex in der Antike

Thema des Monats November im Archäologischen Museum

Münster (upm), 31. Oktober 2008

Sex in der Antike
Eine Collage von in der Ausstellung "Sex in der Antike" zu sehenden Exponaten Foto: Robert Dylka

Erotische Darstellungen galten in der Antike nicht als anstößig. Nacktheit ist in der bildenden Kunst von Anfang geradezu selbstverständlich. Einen anschaulichen Überblick über "Sex in der Antike" bietet das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität mit einer Sonderausstellung im Monat November.  

Von den Frühkulturen des Vorderen Orients bis in die römische Zeit setzten sich die Menschen mit Sexualität in bildlicher Form auseinander. In der Ausstellung im Archäologischen Museum der WWU im Fürstenberghaus am münsterschen Domplatz 20-22 sind intime Bilder aus griechischen und römischen Schlafzimmern ebenso vertreten wie solche des ehebrechenden Göttervaters Zeus, der als Schwan, Adler oder Stier in amourösen Abenteuern zu sehen ist. Um das antike Empfinden mit dem heutigen Verständnis von Sex zu kontrastieren, werden auch die Siegerfotos des Fotowettbewerbs der "uniartmünster2008" zum Thema Sex präsentiert.  

Anlässlich der zusammen mit dem Senatsausschuss für Kunst und Kultur der WWU konzipierten Sonderausstellung "Sex in der Antike" bietet das Archäologische Museum an vier Sonntagen im Monat November Führungen an. Diese Führungen finden am 9., 16., 23. und 30. November 2008 jeweils von 14.15 Uhr bis 14.45 Uhr und von 15.00 Uhr bis 15.30 Uhr statt. Am 2. November gibt es keine Führung, da die Sonderausstellung erst vom 4. bis 6. November aufgebaut werden kann. Das Museum muss in dieser Zeit geschlossen bleiben. Außerdem weist das Museum darauf hin, dass der Zutritt für Jugendliche unter 16 Jahren zur Sonderausstellung "Sex in der Antike" nur in Begleitung von Erwachsenen möglich ist.  

 

 

Archäologisches Museum der WWU Münster