Münster (upm), 18. November 2008
Wie wohnte man im Bereich des östlichen Mittelmeeres im Altertum? Dieser Frage und auch derjenigen nach dem kulturellen Austausch unter den zahlreichen in diesem Bereich ansässigen Völkern widmen sich Wissenschaftler aus Syrien, Belgien, Zypern und Deutschland, die sich am 21. November 2008 zu einem eintägigen Workshop in Münster treffen.
Siedlungen in Syrien, dem Irak und auf den Mittelmeerinseln Kreta und Zypern werden im Rahmen dieser Veranstaltung zumeist von den Ausgräbern selbst vorgestellt. Auch Möglichkeiten für weitere Forschungen in den Ländern des östlichen Mittelmeergebietes sollen erörtert werden.
Veranstaltet wird der Workshop vom Institut für Interdisziplinäre Zypern-Studien der Universität Münster und dem Lehrstuhl für altorientalische Sprachen und Kulturen der Universität Tartu (Estland) in Kooperation mit der Fondazione Mediterraneo.
Details zum Workshop finden sich im Internet unter: www.uni-muenster.de/ZypernInstitut/aktivitaeten/workshop2008.html.