Münster (upm), 26. November 2008
Eine Kooperation zwischen
Wissenschaft und Sport beleben Universität Münster und der Universitäts Basketball Club
(UBC) Münster neu. Fortan tragen die Sportler Trikots, auf denen das Motto der
WWU, „wissen.leben", steht. Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Wolfram Seidel,
Leiter des Hochschulsports Münster, und UBC-Spieler Florian Herzog präsentierten
die Trikots am Mittwoch, 26. November 2008.
„Unseren Claim darf nicht
jeder tragen", sagte Rektorin Prof. Nelles. Sie freue sich, dass der UBC auf
dem Weg an die Spitze sei und dies gemeinsam mit der WWU geschehe, die als Hochschule dasselbe Ziel habe. Hochschulsportleiter Seidel lobte
die Zusammenarbeit als vorbildliches Modell: „Ich denke, diese Kooperation ist
ein Novum in Deutschland!" Die WWU schärfe damit ihr Profil als
Partnerhochschule des Spitzensports besonders im Bereich Basketball.
UBC-Spieler und Jura-Student Herzog stellte heraus, dass die Kooperation ein Anreiz für junge
Spieler sein könne, nach Münster zu kommen und hier zu studieren.
„‚wissen.leben\' auf unserer Brust, das ist für mich persönlich einer der schönsten Momente in
den letzten Jahren beim UBC, da endlich die Teile zusammen gefunden haben, die
sich bedingen und in Zukunft gegenseitig verstärken werden", sagt Helge
Stuckenholz, Team-Manager beim UBC. Der Basketballclub wolle Angehörigen der
WWU eine emotionale Identifikationsmöglichkeit bieten und ein Wir-Gefühl über
Forschung und Lehre hinaus vermitteln.
Der UBC wurde 1961
gegründet und ging aus dem Hochschulsport hervor. Mit ihm sollte ein
Ligabetrieb für all die Studenten geschaffen werden, die das ganze Jahr über
die Basketball spielen wollten. Die nächste Chance auf eine
Spitzenposition hat der UBC am Samstag, 29. November 2008. Ein Sieg über
Hagen-Haspe könnte ihn dann zum Tabellenführer in der zweiten Regionalliga machen.