Münster (upm), 12. Dezember 2008
Von Zauberei zur Wissenschaft: Diese Brücke schlägt Thomas
Fraps, Physiker und professioneller Zauberkünstler, mit Bravour. Bei der
Weihnachtsvorlesung des Allgemeinen Physikalischen Kolloquiums der WWU entführt
er das Publikum am Donnerstag, 18. Dezember 2008, in die Welt von „Metamagicum -
Wunder, Witze, Wissenschaft". Dabei werden keinerlei Physikkenntnisse vorausgesetzt. Die Show, die um 16.15 Uhr in der Institutsgruppe
I (Hörsaal 1), Wilhelm-Klemm-Straße 10 beginnt, ist damit auch für Kinder geeignet.
Albert Einstein soll gesagt haben: „Das Schönste was der
Mensch erleben kann, ist das Geheimnisvolle. Es liegt allem Streben in
Wissenschaft und Kunst zugrunde." Die Weihnachtsvorlesung gibt getreu dem
Einstein'schen Motto einen ersten Ausblick auf das Higgs-Boson, die Quantenteleportation
eines Geldscheins und eine Einführung des Desoxyribonukleinseils. Darüber
hinaus werden nützliche Erfindungen für den Alltag vorgestellt: vom mobilen
Kernspintomographen über drahtlose Gedankenübertragung bis hin zur Zeitmaschine
im Hosentaschenformat. Zwischendurch erhalten die Zuhörer Antworten auf
wissenschaftliche Fragen, die sie sich noch nie gestellt haben, wie zum
Beispiel den mathematischen Zusammenhang zwischen der Einstein'schen
Relativitätstheorie und der Münchner Spatenbrauerei.
Weihnachtsvorlesung Metamagicum - Wunder, Witze, Wissenschaft