Pressemitteilung upm

Exotik und Eleganz

Hochschulsport-Schau begeisterte 1000 Zuschauer mit originellen Show-Einlagen

Münster (upm), 22. Januar 2009

Die Breakdancer beeindruckten das Publikum mit ihren Choreografien.
Die Breakdancer beeindruckten das Publikum mit ihren Choreografien. Foto: upm/Grewer

Lässiger Breakdance, lateinamerikanische Tänze oder atemberaubende Akrobatik: Die diesjährige Hochschulsport-Schau der WWU Münster am 21. Januar 2009 wartete mit einem spektakulären Programm und einem runden Jubiläum auf. Zum 30. Mal verfolgten rund 1000 Zuschauer mehr als ein Dutzend Show-Einlagen. Mit Witz und Schlagfertigkeit führte der ehemalige WWU-Sportstudent und WDR-Moderator Matthias Bongard durch die dreistündige Show.

Ein Höhepunkt war die Verleihung des Ehrenpreises des Rektorats. Kanzler Dr. Stefan Schwartze überreichte dem achtköpfigen Tennis-Team des Hochschulsports den Pokal für ihre Erfolge im vergangenen Jahr. Sie hatten sich als erstes Team aus Münster den Titel „Deutscher Hochschulmeister Tennis-Team“ gesichert und damit für die studentischen Europameisterschaften in Dublin qualifiziert. Dort errang das Damenteam dann im vergangenen Dezember den zweiten und die Herren den fünften Platz. „Sie können auf Ihre persönlichen Leistungen stolz sein. Aber auch die WWU kann sich in dem Glanz ein wenig sonnen“, lobte Dr. Schwartze die Tennisspieler in seiner Ansprache.

Die Schau bot unter anderem einen Querschnitt durch das breite Tanzangebot beim Hochschulsport. Für exotisches Flair sorgte die Latein-Formation unter Leitung von Katja vom Hofe. Elegant umtänzelten sich die Mitglieder zu lateinamerikanischen Rhythmen – die Damen in pinkfarbenen Kleidern, die Herren im körperbetonten Dress. Mystisch wurde es, als Schleiertänzerinnen die Halle betraten: Zu orientalischer Musik weihten sie das Publikum in die Geheimnisse des Orientalischen Tanzes ein. Tänzerinnen der Sparte „Jazz Tanz & Modern Dance“ ließen die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde lebendig werden. Lässig ging es bei den 120 Hip Hoppern zu, die schon allein durch ihre Mitgliederstärke beeindruckten.

Die Lacher auf seiner Seite hatte das Jonglage-Team, das mit Pömpel, Klobürste und Orangen jonglierte und aus einer unerprobten Zuschauerin eine Profi-Jongleurin machte. Die rund zehnminütige Performance war gespickt mit Humor und akrobatischen Kunststücken, die sich auch mal augenzwinkernd am Bilder-Repertoire der Filmschnulze „Titanic“ vergriffen. Noch kühner wurde es mit den drei Artisten der Akrobatik-Gruppe unter Leitung von Jörg Kühmichel. Sie bewiesen mit atemberaubenden Figuren Fitness und Körperbeherrschung.

Hochschulsport Münster