Pressemitteilung upm

Vernetzung der Vereine

Treffen ausländischer Studierender in der "Brücke"

Münster (upm), 16. Februar 2009

Brücke-Chef Joachim Sommer im Gespräch mit Vertretern der ausländischen Studierendenvereine
Brücke-Chef Joachim Sommer im Gespräch mit Vertretern der ausländischen Studierendenvereine Foto: WWU

Über die Situation von ausländischen Studierenden in Münster diskutierten in der "Brücke", dem internationalen Zentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität, etwa 30 Vertreter und Vertreterinnen von ausländischen Studierendenvereinen, der Ausländischen Studierendenvertretung (ASV) und der "Brücke".

Immer wieder wurde dabei die Notwendigkeit einer noch stärkeren Vernetzung der Vereine untereinander betont. Ausdrücklich wurde um eine noch stärkere organisatorische und inhaltliche Positionierung der Brücke gebeten, um über eine Stärkung der Vereinsaktivitäten der fortschreitenden Anonymisierung und Vereinsamung gerade der Studienanfänger entgegenzuwirken.

Vor dem Hintergrund kürzerer Studienzeiten wurden Möglichkeiten diskutiert, eine möglichst schnelle Integration in die Universität und in die münstersche Stadtgesellschaft zu ermöglichen. Das Gefühl, als ausländischer Student nicht nur toleriert, sondern trotz aller Unterschiede akzeptiert und respektiert zu werden, gehöre zu den unabdingbaren Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.

Hervorgehoben wurde von den ausländischen Studierenden auch, dass sie in Münster im Unterschied zu vielen anderen Hochschulorten das Glück haben, mit der "Brücke" einen zentralen Ort und Treffpunkt zur Verfügung zu haben.„Die Brücke ist eine notwendige und gut aufgestellte Serviceeinrichtung für ausländische Studierende im Studium und im Alltag und für die einzelnen Fachbereiche bei ihren Betreuungsaktivitäten", so Joachim Sommer, Leiter der Brücke. Bei dem Treffen wurden auch die Aktivitäten der einzelnen Vereine und der "Brücke" für das kommende Sommersemester geplant.

Die Brücke