Pressemitteilung upm

In Darwins Fußstapfen

Forscher treffen sich beim ersten „Statussymposium Evolutionsbiologie“

Münster (upm), 20. Februar 2009

Am Mittwoch, 25. Februar, beginnt im Darwinjahr 2009 das erste „Statussymposium Evolutionsbiologie". Auf Einladung von Biologen der Universität Münster treffen sich Nachwuchswissenschaftler, die von der "VolkswagenStiftung" im Rahmen der Initiative Evolutionsbiologie gefördert werden, in Velen im Münsterland. Das dreitägige Symposium soll den Wissenschaftlern Gelegenheit geben, Forschungsergebnisse auszutauschen und Kooperationen zu initiieren.

Bei der Tagung, an der auch internationale Gastredner teilnehmen, werden unter dem Motto „Micro to Macro - Evolutionary Change" Fragen der modernen Evolutionsbiologie erörtert. Das Themenspektrum reicht von den genetischen Grundlagen der Anpassung - von denen Darwin noch nichts wusste - über Stammbaumuntersuchungen bis hin zu Einflüssen der Evolution auf das Verhalten einzelner Tierarten und der Frage, ob der Mensch die „Krone der Schöpfung" ist.

„Das Symposium bietet die Gelegenheit, eine Zwischenbilanz der Initiative Evolutionsbiologie zu ziehen. Die ersten Projekte gehen ihrem Abschluss entgegen. Es ist an der Zeit, die Ergebnisse zu sichten und die Teilnehmer zu vernetzten, um den Projekten nachhaltig Bestand zu verleihen", so Prof. Dr. Joachim Kurtz vom Institut für Evolution und Biodiversität (IEB) der Universität Münster, das die Tagung ausrichtet. Prof. Dr. Erich Bornberg-Bauer ergänzt: „Am IEB sind besonders viele der Projekte angesiedelt, die von der VolkswagenStiftung gefördert werden. Daher war es sicherlich auch eine Auszeichnung, dass unser Institut mit der Durchführung des Statussymposiums betraut wurde."

Statussymposium Evolutionsbiologie IEB