Dr. Petri Hakkarainen (Finnische Botschaft in Berlin), Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Wellmer, Mbalenhle Mbatha, Sabine Birken, Julian Schibberges (Generalsekretär MUIMUN), Nishat Kazmi Foto: WWU - Stahmann
Münster (upm), 03. April 2009
Die dritte „Münster University International Model United Nations" (MUIMUN)-Konferenz ist am Freitag, 3. April 2009, zu Ende gegangen. Während der fünftägigen Konferenz unter dem Motto „Knappheit: eine Herausforderung für Sicherheit und Entwicklung" sammelten Studierende aus 35 verschiedenen Nationen nicht nur Wissen über die Arbeitsweise der Vereinten Nationen, sondern auch viele kulturelle Eindrücke von Studierenden aus der ganzen Welt.
„Ich habe das erste Mal Südafrika verlassen und hatte hohe Erwartungen an Deutschland. Diese wurden voll erfüllt. Ich wohne bei einer deutschen Studentin und die Gastfreundschaft ist überwältigend. Ich überlege nach Münster zurück zu kommen, um hier zu studieren", schildert Mbalenhle Mbatha aus Kapstadt ihre Eindrücke. Neben studentischen Teilnehmern sind auch internationale „Vorbilder" bei MUIMUN aktiv.
So boten zum Beispiel Botschaftsvertreter aus Großbritannien, Irland und Finnland Workshops an. „Wir haben ein wenig die Rolle des Zootiers. Mit dem Unterschied, dass man uns füttern und Fragen stellen darf", sagt Dr. Petri Hakkarainen von der Finnischen Botschaft in Berlin. „Auch in meiner Ausbildung habe ich an Planspielen teilgenommen. Bei MUIMUN kann man wirklich was über Diplomatie lernen", so Hakkarainen. Auf der Konferenz wurden nicht nur Workshops zum Thema Knappheit durchgeführt, sondern auch Debatten und Komitees wie die Generalversammlung oder der Internationale Gerichtshof simuliert.
Auch nächstes Jahr soll es wieder eine MUIMUN-Konferenz geben. „Die Erwartungen an die Konferenz dieses Jahr wurden vollständig erfüllt. Es wäre toll, wenn die nächste Konferenz genau so schön wird wie diese", zieht Julian Schibberges, der Generalsekretät von MUIMUN, sein Fazit.