Pressemitteilung upm

Wer hat, der kann?

Franz Müntefering forderte beim 22. Symposium Oeconomicum soziales Engagement

Münster (upm), 06. Mai 2009

Franz Müntefering beim Symposium Oeconomicum im Gespräch mit Studierenden.
Franz Müntefering beim Symposium Oeconomicum im Gespräch mit Studierenden. Foto: Oesterhelweg

„MACHTGESTALTEN - Wer hat, der kann?" Unter diesem Titel fand am Mittwoch, 6. Mai 2009, das 22. Symposium Oeconomicum im münsterschen Schloss statt. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering, der die 550 Teilnehmer getreu dem Motto „Mehr Demokratie wagen!" dazu aufforderte, soziales Engagement zu zeigen und sich für die Grundwerte unserer Gesellschaft - Solidarität und Demokratie - einzusetzen. Weitere Hauptreferenten waren der ehemalige Kanzleramtsminister Friedrich Bohl und Wolfgang Hartmann, Mitglied des Vorstands bei der Commerzbank AG.

In sechs Themenkreisen, unter dem Oberthema „Macht", konnten die Besucher des Symposiums viele spannende Vorträge und Diskussionen besuchen. In Bereichen wie Marketing, Finanzierung oder Existenzgründung gaben die Beiträge der insgesamt 27 Referenten den Teilnehmern einen erweiterten Einblick in die unternehmerische Praxis und bildeten somit eine interessante Abwechslung zum oft theorielastigen Unialltag. Es bestand für die Teilnehmer auch die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und sich an den zahlreichen Ständen der Sponsoren über Praktika und Jobangebote zu informieren.

Das Symposium Oeconomicum Muenster ist ein seit 1987 jährlich stattfindender Wirtschaftskongress, der von Mitgliedern des Studierendenvereins Symposium Oeconomicum Münster e.V. organisiert wird. Durch die eigenständige Auswahl von Oberthema sowie dazugehöriger Themenkreise und Referenten liegen die Gestaltungsmöglichkeiten für das Symposium Oeconomicum Muenster (SOM) vollständig beim Team. Jedes einzelne Mitglied hat damit die Chance, das universitäre Leben auf seine Weise mitzuprägen und ein Stück Praxis in den theoretischen Alltag einfließen zu lassen.

SOM 2009