Pressemitteilung upm

Die Antike in Gips

Sonntagsvorträge des Archäologischen Museums im Monat Mai

Münster (upm), 08. Mai 2009

Einen vom Kampf schwer gezeichneten Athleten zeigt dieser Gipsabguss einer Bronzeskulptur aus dem Thermenmuseum in Rom.
Einen vom Kampf schwer gezeichneten Athleten zeigt dieser Gipsabguss einer Bronzeskulptur aus dem Thermenmuseum in Rom. Foto: Archäologisches Museum der WWU

Gipsabgüsse von Skulpturen sind für die Erforschung der antiken Bildhauerei von unschätzbarem Wert. So müssen Archäologen nicht nach Rom, Neapel oder Athen reisen, um sich die Forschungsobjekte dreidimensional zu vergegenwärtigen.

Mit dem Erwerb von sechs neuen Gipsabgüssen konnte das Archäologische Museum der Universität Münster jetzt seinen ohnehin reichen Bestand noch einmal erweitern. Sie sind im Museum am münsterschen Domplatz zu betrachten und werden in den Sonntagsvorträgen der Reihe „Thema des Monats" im Mai vorgestellt.

Dabei wird von der Statue der Nikandre über den Kouros von Tenea, Giebelfiguren aus dem Aphaia-Tempel in Aegina, der Knidischen Aphrodite bis zum Faustkämpfer aus dem Thermenmuseum in Rom die Geschichte der griechischen Bildhauerkunst von der archaischen Zeit über die Klassik bis in den Hellenismus abgedeckt.

Die Führungen finden im Mai jeweils sonntags um 14.15 Uhr statt. Alle Interessierten werden gebeten, sich zwischen 14 und 14.15 Uhr im Archäologischen Museum am Domplatz 20-22 einzufinden. Der nächste Termin ist Sonntag, der 10. Mai 2009.

Archäologisches Museum der Universität Münster