Pressemitteilung upm

Hervorragende Wahl für die Zukunft

Rekordbeteiligung an der WWU beim Training für die Chemie-Olympiade

Münster (upm), 14. Mai 2009

Fleißig dabei: Schüler aus Münster und Umgebung trainieren an der WWU für die Chemie-Olympiade.
Fleißig dabei: Schüler aus Münster und Umgebung trainieren an der WWU für die Chemie-Olympiade. Foto: WWU - Vieler

Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der WWU freut sich über eine Rekordbeteiligung am diesjährigen Einstiegstraining für die Chemie-Olympiade, dem bedeutendsten internationalen Schülerwettbewerb der Chemie. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10, 11 und 12 aus Münster und dem Münsterland sind an drei Samstagen dabei, wenn Vorlesungen und Übungen mit Hochschullehrern aus den Fächern Anorganische Chemie, Organische Chemie und Physikalische Chemie stattfinden. Auch Schüler, die beim ersten Termin nicht dabei waren, sind herzlich willkommen, am 16. Mai und am 30. Mai 2009 jeweils von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Hörsaalgebäude der Chemischen Institute, Wilhelm-Klemm-Straße 6, teilzunehmen.

Prof. Dr. Uwe Karst, der das erste Training zur anorganischen Chemie durchführte, äußerte sich sehr zufrieden mit dem offenbar stark steigenden Interesse der Schüler an den Naturwissenschaften. „Es ist bemerkenswert, dass so viele hoch motivierte Schüler drei Samstage für eine verbesserte Ausbildung in der Chemie investieren und viele von ihnen sogar anschließend in der ersten Runde der Chemieolympiade teilnehmen werden", so Karst. „Wir würden uns freuen, wenn wir viele Teilnehmer des Einstiegstrainings in den nächsten Jahren als Studienanfänger wiedersehen würden. Trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise ist eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung eine hervorragende Wahl für die eigene Zukunft."

Die Internationale Chemie-Olympiade ist ein Wettbewerb, in dem Schüler der allgemeinbildenden Schulen ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. Jeder Teilnehmerstaat entsendet nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren eine Mannschaft, die aus maximal vier Schülern besteht. Deutschland beteiligt sich seit 1974 regelmäßig an diesem Wettbewerb.

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