Pressemitteilung upm

Ehrensache!

Studentische Initiativen der Uni Münster stellen sich vor

Münster (upm), 25. Mai 2009

Unter der Überschrift "Ehrensache!" stellen am Donnerstag (28. Mai) von 10 bis 18 Uhr Studierendeninitiativen an der WWU Münster sich und ihre ehrenamtliche Arbeit vor. Die Messe im Foyer des Schlosses findet in dieser Form zum ersten Mal statt. Sie wird begleitet durch eine Podiumsdiskussion, die sich mit aktuellen Herausforderungen und Problemen studentischer Initiativen befasst.

Die zahlreichen studentischen Initiativen an der Universität Münster, die teils auf Fachbereichsebene, teils aber auch fächerübergreifend organisiert sind, decken ein breites Spektrum an Themen und Projekten ab, sind aber teilweise noch nicht allen Studierenden bekannt. Die WWU-Gruppe der europäischen Studentenorganisation "AEGEE" wird deshalb ebenso mit einem Infostand vertreten sein wie die PR-Initiative "campus relations", das Hochschulradio "Radio Q", der Debattierclub der WWU, das Zuhör- und Informationstelefon "nightline Münster" und "genus, der Münsteraner Arbeitskreis für Gender Studies". Insgesamt nutzen 15 Initiativen die Möglichkeit, sich vorzustellen und um Mitstreiter zu werben. Allesamt bieten sie den Studierenden der WWU die Möglichkeit, sich zu engagieren und wichtige Erfahrungen zu sammeln.

Podiumsdiskussion um 16 Uhr

Lässt sich ehrenamtliches Engagement mit den hohen zeitlichen Anforderungen der heutigen Bachelor- und Masterstudiengänge überhaupt noch vereinbaren? Welche Anforderungen und Chancen sind mit der Arbeit in einer studentischen Initiative verbunden? Dieser und weiteren Fragen stellen sich in der begleitenden Podiumsdiskussion ab 16 Uhr im Hörsaal S1 im Schloss Dr. Marianne Ravenstein, Prorektorin für Lehre, Studienreform und studentische Angelegenheiten der WWU, Andreas Eimer, Leiter des Career Service der WWU, Janina Ueschner, Leiterin Marketing/ Kommunikation im Zentrum für Nonprofit-Management, Nicolas Kipp, Vorstand AIESEC und Bachelor-Student und Ninja Schmiedgen, bis vor kurzem AStA-Vorsitzende. Neben Ravenstein haben sie und der ehemalige AStA-Referent, Jörg Langbein, die Veranstaltung organisiert. "Wir wollten auch nach der Neuwahl des AStA an diesem extrem wichtigen Projekt zur Förderung der studentischen Initiativen festgehalten", so Schmiedgen und Langbein. Moderiert wird die Diskussion von Maria Zimmerer, ehemalige Vorsitzende von Radio Q und derzeit beim Bayerischen Rundfunk tätig.