Pressemitteilung upm

Für ein attraktiveres Münsterland

Studierende des Instituts für Soziologie ermitteln Anforderungen von Absolventen

Münster (upm), 29. Mai 2009

Wie soll sich das Münsterland in den kommenden Jahren als Wirtschaftsstandort entwickeln? Wie können sich Betriebe für Absolventen aus dem sozialwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Bereich attraktiv gestalten? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die neuen Bachelor-Abschlüsse? Mit diesen Fragen setzen sich Studierende des Instituts für Soziologie der WWU im Rahmen eines Projektseminars auseinander.

Gemeinsam mit dem Transferzentrum für angepasste Technologien in Rheine soll in empirischer Arbeit ermittelt werden, welche Wünsche und Anforderungen seitens der Absolventen an münsterländische Betriebe gestellt werden. Prof. Dr. Robert Tschiedel und Veit Hartmann stehen den Studierenden unterstützend und beratend zur Seite.

Die Studierenden werden in den nächsten Wochen Recherchen, Beobachtungen und Umfragen im Feld der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge durchführen. Dadurch wollen sie Erkenntnisse für eine Bestandsaufnahme der Verhältnisse gewinnen und Empfehlungen an verschiedene Betriebe ausgeben können. In diesem Zusammenhang soll ein besonderes Augenmerk auf die Bachelor- und Masterstudiengänge gelegt werden.

Regionalentwickler und Wirtschaftsförderer, die sich heute mit den Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung des Münsterlandes für Studierende beschäftigen, sind genauso Adressaten dieser Studie wie Vertreter verschiedener Unternehmen im Münsterland. Die Ergebnisse der Studie, die auf einer Untersuchung aus dem vergangenen Jahr aufbaut, sollen im Juli 2009 allen Beteiligten präsentiert werden. Auf Grundlage dieser neuen und fundierten Kenntnisse soll die Attraktivität des Münsterlandes weiter gesteigert werden.

Institut für Soziologie / Prof. Tschiedel