Werner Brüning wechselt von Münster nach Bochum Foto: upm/Grewer
Münster (upm), 29. Mai 2009
Werner Brüning, Oberverwaltungsdirektor der Westfälischen Wilhelms-Universität, wechselt von Münster nach Bochum und übernimmt dort das Amt eines Vizepräsidenten der neuen Fachhochschule für Gesundheitsberufe. Der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart stellte Brüning am Freitag, 29. Mai 2009, in Bochum zusammen mit der designierten Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs von der Fachhochschule Oldenburg der Öffentlichkeit vor.
Werner Brüning, Jahrgang 1957, hat an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Siegen und Mannheim studiert mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt. Nach zehnjähriger Tätigkeit in der Wehrbereichsverwaltung in Düsseldorf und der Standortverwaltung Münster trat er 1991 in die Dienste der Universitätsverwaltung Münster, zunächst im Personaldezernat, dann als Abteilungsleiter im Dezernat für Bau und Liegenschaften und seit 2002 als Oberverwaltungsdirektor und Dezernent für Personal- und Organisationsangelegenheiten, Zentrale Dienste und Datenverarbeitung.
"Ich freue mich, dass wir zwei ausgewiesene Experten für die Spitze unserer neuen Hochschule gewinnen konnten. Die Fachhochschule für Gesundheitsberufe ist ein wichtiger Teil unseres Konzepts zum Ausbau der Fachhochschullandschaft und eine Stärkung der nordrhein-westfälischen Forschungslandschaft im Schwerpunktbereich Medizinforschung/Medizintechnik", sagte Minister Pinkwart bei der Vorstellung von Friedrichs und Brüning in Bochum.
Die beiden Gründungsbeauftragten nehmen ihre Arbeit zum 1. Juli auf. Mit dem Inkrafttreten des FH-Errichtungsgesetzes, das nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen im Landtag für November vorgesehen ist, soll Prof. Anne Friedrichs zur Präsidentin und Werner Brüning zum Vizepräsidenten für Wirtschaft und Personal ernannt werden.
Die Landesregierung hatte Mitte Mai auf Empfehlung einer Expertenkommission entschieden, dass in Bochum ein neuer Gesundheitscampus errichtet wird, dessen Herzstück die neue Fachhochschule für Gesundheitsberufe mit rund 1.000 praxisnahen Studienplätzen bilden wird. Der Lehrbetrieb soll dort im Wintersemester 2010/2011 beginnen.
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