Pressemitteilung upm

Tod in der Antike

Thema des Monats Juni im Archäologischen Museum der WWU

Münster (upm), 05. Juni 2009

Tod in der Antike: Doppelurne aus dem 1. Jh. n. Chr. , eine Leihgabe der Glyptothek München
Tod in der Antike: Doppelurne aus dem 1. Jh. n. Chr. , eine Leihgabe der Glyptothek München Foto: Archäologisches Museum der WWU

"Tod in der Antike" ist das Thema des Monats im Archäologischen Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität im Fürstenberghaus am münsterschen Domplatz. Führungen mit diesem Themenschwerpunkt finden an allen Sonntagen des Monats Juni, beginnend am 7. Juni 2009, jeweils von 14.15 Uhr bis 15 Uhr statt.

Anhand zahlreicher Exponate aus dem Bestand des Archäologischen Museums der WWU und einer langfristigen Leihgabe aus der Glyptothek München wird gezeigt, welche Vorstellungen die Menschen der griechischen und römischen Antike vom Jenseits hatten, wie sie ihre Toten bestatteten und wann und in welcher Form sie ihrer gedachten.

Furcht, Aberglaube und Hoffnung bestimmten den Umgang der Menschen in der Antike mit dem Tod. Aber wie gestalteten sich die letzten Stunden im Leben eines römischen Bürgers, wie sah der Umgang mit dem Toten im Haus aus, wie gelangte er zu seiner letzten Ruhestätte, wie wurde er bestattet und wie gingen die Angehörigen mit dem Tod um? Diese und weitere Fragen beantworten bei den sonntäglichen Führungen Markus Strathaus und Torben Schreiber vom Archäologischen Museum der Universität.

Archäologisches Museum der Universität Münster