Preisverleihung mit Marcus Senghaas, Michael Goedde-Menke, Jennifer Marx und Prof. Dr. Wolfgang Berens (v.l.n.r.) Foto: WiWi
Münster (upm), 08. Juni 2009
Für Jennifer Marx und Michael Goedde-Menke zahlte sich wissenschaftliche Arbeit aus: So wurden ihre Diplomarbeiten an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster nicht nur mit der Traumnote „Eins" bewertet, sondern als beste Arbeiten am Lehrstuhl für Controlling von Prof. Dr. Wolfgang Berens im Wintersemester 2008/2009 auch mit dem Ernst&Young-Preis ausgezeichnet.
Im Rahmen einer Feierstunde überreichten Markus Senghaas von Ernst & Young und Prof. Dr. Wolfgang Berens den Preisträgern neben einer Urkunde ein Preisgeld von jeweils 500 Euro. Bei der Ehrung stellten die Diplom-Kaufleute die Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. Jennifer Marx beschäftigte sich mit dem hochaktuellen Thema "Private Equity". Michael Goedde-Menke diskutierte die praxisrelevante Frage der optimalen Strukturierung der privaten Altersvorsorge und stellte fest, dass die meisten deutschen Anleger ihre Sparraten für die private Altersvorsorge nicht optimal aufteilen und den Aktienanteil zu niedrig gewichten.
Der Ernst&Young-Preis für die beste Diplomarbeit am Lehrstuhl für Controlling wurde bereits zum 15. mal vergeben. Der Stifter des Preises möchte hervorragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und den Kontakt zwischen Theorie und Praxis vertiefen. Prof. Dr. Wolfgang Berens sieht in dem Preis einen Ansporn zu wissenschaftlicher Spitzenleistung für Studierende mit dem Schwerpunktbereich Controlling und möchte talentierte Studierende dadurch besonders fördern.