Pressemitteilung upm

Akademischer Dialog

Humboldt-Club der WWU lud seine Mitglieder zum Treffen ein

Münster (upm), 18. Juni 2009

Mitglieder des Humboldt-Clubs: Dr. Franziska Küenzlen, Prof. Dr. Johannes Wessels, Dr. Jorge Gancheff, Dr. Simone Furlani, Dr. Andrea De Camargo, Prof. Dr. Johannes Hallmann, PD Dr. Ingo Hahn (v. l. n. r.)
Mitglieder des Humboldt-Clubs: Dr. Franziska Küenzlen, Prof. Dr. Johannes Wessels, Dr. Jorge Gancheff, Dr. Simone Furlani, Dr. Andrea De Camargo, Prof. Dr. Johannes Hallmann, PD Dr. Ingo Hahn (v. l. n. r.) Foto: WWU - Hahn

Der Humboldt-Club der Universität Münster lud seine Mitglieder zur halbjährlichen Zusammenkunft ein. Der Club, der vor zwei Jahren gegründet wurde, unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung und bietet zurückkehrenden Stipendiaten Reintegrationshilfe. Er fördert aber auch den akademischen Dialog zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen.

Insgesamt gibt es rund 3000 „Humboldtianer" in Deutschland, die nach ihrer Promotion eines der begehrten Alexander von Humboldt-Stipendien erhielten und damit im Geiste Humboldts Spitzenforschung auf der ganzen Welt betrieben. Dieser „Humboldtfamilie" soll der Humboldt-Club nicht nur ein Zuhause, sondern auch kulturelles und wissenschaftliches Forum sowie gesellschaftliches Mitgestaltungsinstrument sein. Wichtige Aufgaben sind deshalb unter anderem Reintegrationshilfen für zurückkehrende Humboldtianer, die persönliche Betreuung internationaler Humboldt-Stipendiaten in Deutschland und der gesellschaftliche Dialog. Regionalgruppen sorgen dabei für die lokale Umsetzung dieser Ziele.

Bei dem Clubtreffen am 15. Juni 2009 am Fachbereich Geowissenschaften der WWU berichtete Prof. Dr. Johannes Hallmann vom münsterschen Julius Kühn-Institut spannendes aus dem Reich der Würmer, unter anderem über die Widerstandsfähigkeit dieser Tiere. So waren Würmer, die zu Forschungszwecken an Bord waren, bei der Explosion der Raumfähre Challenger im Jahr 1986 die einzigen Überlebenden.

Humboldt-Club