Pressemitteilung upm

"ThyssenKrupp" gewinnt Wettbewerb um den besten Geschäftsbericht

Pharmaunternehmen Roche Sieger im europäischen Ausland / Gildemeister liegt im M-Dax vorn

Münster (upm), 03. September 2009

Die "ThyssenKrupp" AG hat den besten Geschäftsbericht der größten börsennotierten europäischen Unternehmen erstellt. Dies ist das Ergebnis des diesjährigen Wettbewerbs "Der beste Geschäftsbericht", den das manager magazin ausschreibt. Ausgezeichnet wurde der Report vor allem für die herausragende Darstellung der Vermögens- und Ertragslage, sowie für die exzellente optische und sprachliche Qualität. Im Rahmen der Preisverleihung am 2. September 2009 an der Universität Münster nahm Vorstandschef Ekkehard Schulz (68) die Auszeichnung entgegen.

Den zweiten Platz im Gesamtranking erreichte das Maschinenbauunternehmen Gildemeister aus dem M-Dax, das auch den Sieger bei den Mid-Cap-Unternehmen stellt. Rang drei in der Gesamtwertung ging wieder an einen Wert aus dem Dax: die Adidas AG.

Im Tec-Dax sicherte sich die Jenoptik AG den Spitzenplatz. Sieger im S-Dax wurde das Marktforschungsinstitut GfK AG. Das Rennen im europäischen Index Stoxx 50 machte der Schweizer Pharmakonzern Roche AG.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Gesamtbewertung in der Kategorie Inhalt leicht gestiegen. Der Grund: Inzwischen haben sich die börsennotierten europäischen Unternehmen auf die Anforderungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) eingestellt, nach denen spätestens seit 2007 sämtliche Unternehmen bilanzieren müssen.

Zum 15. Mal analysierte manager magazin die Geschäftsberichte der wichtigsten börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland und Europa. Rund 200 Reports aus dem Dax, M-Dax, S-Dax, Tec-Dax und dem europäischen Börsensegment Stoxx 50 wurden geprüft. Der manager-magazin-Wettbewerb ist der umfassendste Vergleich in Deutschland und einer der größten weltweit.

Die Geschäftsberichte werden in den Kategorien Inhalt, Gestaltung und Sprache bewertet. Die wissenschaftliche Leitung lag, wie auch in den Vorjahren, bei Prof. Dr. Jörg Baetge vom Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Universität Münster. Die Gestaltung prüfte Gisela Grosse, Professorin für Corporate Design an der Fachhochschule Münster, die sprachliche Qualität Professor Rudi Keller vom Germanistischen Seminar der Universität Düsseldorf.

Prof. Dr. Jörg Baetge manager magazin