Pressemitteilung upm

"Lili-Girls" und Solarthermie

Projekt "Light up your life" lud Schülerinnen zu Firmenbesichtigung ein

Münster (upm), 25. September 2009

Bei der Besichtigung der Firma "Bosch Solarthermie" bekamen die "Lili-Girls" Einblicke in MINT-Berufe.
Bei der Besichtigung der Firma "Bosch Solarthermie" bekamen die "Lili-Girls" Einblicke in MINT-Berufe. Foto: WWU - Lemmer

„Wie nutzen Sie Licht, um Wärme zu erzeugen?" Mit dieser und vielen weiteren Fragen waren am Freitag, 25. September 2009, 23 Neuntklässlerinnen aus dem Osnabrücker Land und aus dem Münsterland zu Gast in Wettringen. Sie hatten dort die Gelegenheit, im Rahmen des Projekts „Light up your life - Für Girls mit Grips", das von der Universität Münster für Schülerinnen angeboten wird, das Werk der Firma „Bosch Solarthermie" zu besichtigen.

Die Mädchen bekamen dabei einen Überblick über Ausbildungsberufe sowie über Praktikums- und Diplomstellen im MINT-Bereich (Mathematik, Ingenieurwissenschaft, Naturwissenschaft, Technik), die bei „Bosch Solarthermie" angeboten werden. Das persönliche Gespräch mit den Mitarbeitern ermöglichte es den Mädchen auch hinter die Kulissen zu schauen. „Der MINT-Bereich ist für Mädchen besonders dann interessant, wenn sie damit konkrete Berufsbilder verbinden können", so Dr. Michaela Lemmer vom „Lili-Team".

Die Mädchen lernten, wie ein Sonnenkollektor funktioniert und durften sogar Teile einer Dachbefestigung zusammenbauen. Danach ging es in das Herzstück der Firma: in die Produktion. Hier wurde den „Lili-Girls" Schritt für Schritt klar, wie man mit Hilfe von Sonnenlicht Energie und Heizkosten sparen kann.

Die 23 Mädchen sind mit 150 weiteren Teilnehmerinnen Mitglied im Lili-Club von „Light up your life". Das Kennenlernen von Berufen zum Thema Licht ist Ziel dieses Projektes für die Neuntklässlerinnen. Die Besichtigungen von Firmen und Forschungseinrichtungen sind neben der „Webcommunity" und Workshops Teil des Projektes. Sie finden alle sechs bis acht Wochen unter verschiedenen Fragestellungen zum Thema Licht statt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Liliclub