Pressemitteilung upm

Auf den Spuren des Praxiteles

Sonntagsvorträge im Archäologischen Museum

Münster (upm), 01. Oktober 2009

Artemis von Gabii, Paris, Louvre, römische Marmorkopie nach einem griechischen Original von ca. 350-40 v. Chr. Diese Statue wird gern als Wiederholung des Bildwerkes des Praxiteles angesehen.
Artemis von Gabii, Paris, Louvre, römische Marmorkopie nach einem griechischen Original von ca. 350-40 v. Chr. Diese Statue wird gern als Wiederholung des Bildwerkes des Praxiteles angesehen. Foto:

Die Artemis Brauronia von Athen ist eine der meist diskutierten Statuen des berühmten Bildhauers Praxiteles. Im vierten Jahrhhundert vor Christus tätig, schuf er unter anderem so weltberühmte Statuen wie die Aphrodite von Knidos oder den Hermes von Olympia. Viele seiner Werke kennt die archäologische Forschung allerdings nur aus literarischen Quellen. Die wenigsten Statuen sind ihm sicher zuzuweisen.

Bis heute versucht die Forschung in zwei verschiedenen Statuen das ursprüngliche Kultbild des Heiligtums der Artemis von Brauron zu erkennen. Welche Anhaltspunkte es für eine solche Zuweisung gibt, wird in den Vorträgen zum Thema des Monats Oktober im Archäologischen Museum der WWU Münster erläutert. Am konkreten Beispiel dieser Artemis sollen generelle Arbeitsweisen der archäologischen Forschung vermittelt werden.

Der Vortrag von Britta Lenz und Jennifer Ehrlich findet jeweils sonntags von 14.15-15 Uhr im Hörsaal F 6 des Fürstenberghauses, Domplatz 20-22, statt. Der Zugang erfolgt wegen der momentanen Dachsanierung über den Haupteingang des Fürstenberghauses.

http://http://www.uni-muenster.de/ArchaeologischesMuseum/