Pressemitteilung upm

"Radio Q" feiert Geburtstag

Das Hochschulradio wird zehn Jahre alt

Münster (upm), 15. Oktober 2009

Vor zehn Jahren, am 18. Oktober 1999, ging das münstersche Hochschulradio "Radio Q" erstmals auf Sendung. Am Wochenende jährt sich dieser Tag zum zehnten Mal. Anlass genug für die studentischen Radiomacher, den Jahrestag groß zu feiern.

Am Samstag, 17. Oktober, veranstaltet "Radio Q" deshalb ein großes Festival mit den Bands "Die Sterne" und "Jupiter Jones" im "Skater's Palace", zu dem rund 1400 Besucher erwartet werden. Sonntags plaudern ehemalige und aktuelle Moderatoren des Senders ab 14 Uhr im "Kaffeeklatsch" über die letzten zehn Jahre. Bereits am Freitag steht von 11 bis 21 Uhr eine Sondersendung mit dem Motto "Zehn Jahre - zehn Stunden" auf dem Programm, in der das Beste, Schlechteste und das Witzigste aus zehn Jahren gesendet wird.

"Radio Q ist ein sehr professionell gemachtes Hochschulradio, das zeigt sich auch in den vielen Preisen, die es bislang gewonnen hat", mit diesen Worten gratulierte Dr. Marianne Ravenstein, Prorektorin für Lehre, Studienreform und studentische Angelegenheiten an der WWU, dem "Radio-Q"-Team bereits vor dem eigentlichen Geburtstag. Sie freue sich, dass die Universität über ein so erfolgreiches Hochschulradio verfüge und sie höre selbst regelmäßig das Programm. "Die Entwicklung des Hochschulradios ist eine Erfolgsgeschichte", findet sie.

Anlässlich des runden Geburtstags verleiht die Landesanstalt für Medien Nordrhein Westfalen (LfM) ihren mit 1250 Euro dotierten Campus-Radio-Preis in diesem Jahr in Münster. "Radio Q" ist in den Kategorien "Hochschule", "Wissenschaft", Moderation" und "Spezialsendung" nominiert. Einen zweiten, jedoch intern ausgeschriebenen, Preis stiftet der Förderverein des Senders. "Wir möchten die Leistungen der Mitarbeiter würdigen", erklärt Jörg Wischinski, Vorsitzender des Fördervereins und ehemaliger Moderator. "Für uns Ehemalige ist der Sender immer noch eine Herzensangelegenheit und wir freuen uns, dass die Verzahnung zwischen uns und den Aktiven so gut funktioniert."

Das "Q" in seinem Namen verdankt der Sender dem Wort Quintus, das für die fünf Hochschulen steht, die zu dieser Zeit an dem Projekt beteiligt waren. "Heute ist der Sender aber ein eigenständiger Verein", erklärt Benedikt Meyer, Moderator und Vorstandsmitglied von "Radio Q". 45 Stunden in der Woche sendet Radio Q mit Hilfe von rund 70 Mitarbeitern mittlerweile "live".

Hochschulradio "Radio Q"