Pressemitteilung upm

"Werbe-Tour" in Südamerika

International Office und Institut für Geoinformatik informieren Studierende in Mexiko und Kolumbien über die WWU

Münster (upm), 24. November 2009

Der mexikanische Germanistikstudent und Standhelfer Tonatiuh Ibarra mit Martina Hofer vom International Office und Dr. Christoph Brox vom Institut für Geoinformatik (v.l.n.r.).
Der mexikanische Germanistikstudent und Standhelfer Tonatiuh Ibarra mit Martina Hofer vom International Office und Dr. Christoph Brox vom Institut für Geoinformatik (v.l.n.r.). Foto: WWU

Der Stand der Universität Münster auf der "EuroPosgrados 2009", der europäischen Hochschulmesse in Mexiko, erfreute sich bei den mexikanischen Studieninteressierten am Wochenende großer Beliebtheit. Rund 10.000 kamen in das "World Trade Center" in Mexiko City, um sich über Studienmöglichkeiten und -inhalte im europäischen Ausland zu informieren. Auf der "EuroPosgrados 2009" stellten 80 Hochschulen aus 14 Ländern Europas ihre Studienangebote vor. Weitere Stationen der Messe sind in den kommenden Tagen Monterrey in Mexiko und Bogota in Kolumbien. Die von "Gate Germany", Konsortium Internationales Hochschulmarketing, und dem Deutschen Akademischen Austauchdienst (DAAD) organisierte "Promotion-Tour" vom 20. bis 31. November 2009 zielt darauf ab, den internationalen Hochschulstandort Deutschland bekannter zu machen und lateinamerikanische Studierende für einen Master- oder Promotionstudiengang in Deutschland zu interessieren.

Am Messestand der WWU hatten Martina Hofer vom "International Office" und Dr. Christoph Brox vom Institut für Geoinformatik alle Hände voll zu tun. Bereits in Mexico City wurden rund 400 Beratungsgespräche zu den unterschiedlichsten Fragen nach Studienmöglichkeiten, Studieninhalten, Berufsaussichten, Bewerbung und Leben in Münster geführt. Dr. Brox konnte zudem Fragen zu den englischsprachigen Masterstudienangeboten in "Geoinformatics", "Geospatial Technologies" und dem Internationalen Graduiertenkolleg "Semantic Integration of Geospatial Information" in einem Vortrag und persönlichen Gesprächen beantworten.

Die Rekrutierung von internationalen Studierenden ist ein wachsender und immer mehr umkämpfter Markt. Im Jahr 2004 gab es weltweit circa 2.7 Millionen Studierende im Ausland, die überwiegend ein Masterstudium absolvierten. Davon entfielen mehr als 20 Prozent auf die USA, 11 Prozent auf Großbritannien und knapp 10 Prozent auf Deutschland. Zunehmend werden auch Dependancen von Hochschulen im Ausland gegründet. So gibt es rund 360.000 Absolventen mit einem Abschluss aus Großbritannien, die das Land nie gesehen haben. Der Trend geht bei den internationalen Studieninteressenten weg von deutschsprachigen Bachelor-Programmen. Nachgefragt werden immer mehr Master- und Doktorandenprogramme in englischer Sprache.

International Office Institut für Geoinformatik