Pressemitteilung upm

Gipfeltreffen in Kopenhagen

Landschaftsökologen der WWU laden zu Veranstaltungsreihe ein

Münster (upm), 04. Dezember 2009

Am 7. Dezember 2009 beginnt in Kopenhagen die 15. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention. Diesem Gipfeltreffen wird eine sehr hohe Bedeutung für die künftige Entwicklung des Erdklimas beigemessen. Das Politikertreffen wird alleine in Kopenhagen begleitet von hunderten sogenannter „side events", die in unterschiedlicher Form versuchen, öffentliche Wahrnehmung und Sensibilisierung zu erzeugen. Auch die Arbeitsgruppe „Angewandte Landschaftsökologie" am Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster schließt sich an und veranstaltet ab der kommenden Woche täglich ein öffentliches „side event" mit Beteiligung von Studierenden und Lehrkräften. Zusätzlich sind Gäste, die Diskussionsbeiträge zu bestimmten Fachthemen liefern, eingeladen. Das „side event" ist interaktiv angelegt und fasst täglich Entwicklungen und Hintergründe des Gipfels zusammen.

Die folgenden Vorträge finden jeweils um 16 Uhr im Foyer des Institutsgebäudes in der Robert-Koch-Straße 28 statt:

Dienstag, 8. Dezember: Klimaschutz und Verkehr in Münster mit Wolfgang Wiemers vom Verkehrsclub Deutschland (VCD), Münster

Mittwoch, 9. Dezember: CO2-Zertifikate-Handel als Instrument der Klimapolitik mit Prof. Dr. Karl-Hans Hartwig vom Institut für Verkehrswissenschaft der WWU

Donnerstag, 10. Dezember: Unsicherheiten der Klimamodellierung mit Prof. Dr. Otto Klemm vom Institut für Landschaftsökologie der WWU

Montag, 14. Dezember: Kohlenstoffspeicherung in Wäldern und Schutz der bestehenden Wälder mit Prof. Dr. Andreas Schulte vom Institut für Landschaftsökologie der WWU

Dienstag, 15. Dezember: Bioethanol und Klima - Brasilien als Lieferant umweltfreundlicher Treibstoffe? Mit Dr. Ricardo Schuch von der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU

Mittwoch, 16. Dezember: Heiße Zeiten - Klima und fairer Handel mit Ruben Enxing von Vamos e.V., Münster

Donnerstag, 17. Dezember: "Carbon Footprint" mit Elisabeth Mavrakis vom Institut für Landschaftsökologie der WWU

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