Pressemitteilung upm

Hauptrunde erreicht

WWU-Studentinnen bei der Handball-WM in China erfolgreich

Münster (upm), 11. Dezember 2009

Die WWU-Studentinnen Sabrina Stumvoll, Katharina Doppler und Nina Stumvoll (v.l.) haben mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der Handball-WM in China die Hauptrunde erreicht.
Die WWU-Studentinnen Sabrina Stumvoll, Katharina Doppler und Nina Stumvoll (v.l.) haben mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der Handball-WM in China die Hauptrunde erreicht. Foto: WWU

Großer Erfolg für die WWU-Studentinnen Katharina Doppler und Nina und Sabrina Stumvoll: Die drei Österreicherinnen spielen derzeit mit ihrer Nationalmannschaft bei der Handball-WM in China und haben nach drei Siegen und zwei Niederlagen als Tabellenzweiter die Hauptrunde erreicht. Damit haben die Jura- und Lehramtstudentinnen ihre eigene Zielvorgabe bereits erfüllt. "Wir freuen uns riesig, dass wir den Einzug in die Hauptrunde geschafft haben. Am Ende mussten wir noch zittern, aber als wir erfahren haben, dass wir weiter sind, ist uns ein großer Stein vom Herzen gefallen", berichten die Studentinnen.

Nun hoffen sie auf ein möglichst gutes Abschneiden in der Hauptrunde, wo sie unter anderem auch auf Deutschland treffen. Erster Gegner wird am Samstag das Team aus Dänemark sein, sonntags spielen die österreichischen WWU-Studentinnen dann gegen Deutschland. "Dieses Spiel ist schon etwas besonderes für uns, da wir in Münster studieren und in Greven spielen", sind sich die Drei einig. Das abschließende Spiel der Hauptrunde bestreiten die Handballerinnen am Dienstag gegen Frankreich.

Seit dem Wintersemester studieren Katharina Doppler und die Schwestern Nina und Sabrina Stumvoll an der WWU. Durch ihren sportlichen Wechsel nach Greven und das Studium an der WWU können die drei Österreicherinnen den Leistungssport und die berufliche Ausbildung miteinander verbinden. Den Stoff, den die Jura- beziehungsweise Lehramtstudentinnen während der WM in China verpassen, können sie nach ihrer Rückkehr nachholen. Dabei sind die Nationalspielerinnen nicht nur auf die Kooperationsbereitschaft der Lehrkräfte angewiesen, sondern müssen auch selbst eine Menge beisteuern, damit der Balance-Akt "Spitzensport und Studium" gelingt.

Den Spitzensportlern an der WWU die bestmöglichen
Voraussetzungen zu bieten, dafür ist Prof. Dr. Bernd Strauß als Spitzensportbeauftragter zuständig. "Der Spitzensport ist ein sehr wichtiges Element für die strategische Ausrichtung, die Entwicklung und die Außendarstellung unserer Universität", weiß der Sportpsychologe. Das Rektorat unterstützt das
Spitzensport-Konzept, das vor allem auch eine starke Vernetzung zwischen dem Spitzensportbeauftragten, dem Hochschulsport, den einzelnen Fachbereichen und der Universitätsleitung anstrebt.