Pressemitteilung upm

Mädchen ermittelten in "Mordfall" an der Uni

Lili-Girls erfuhren, welche Rolle Licht in der Kriminaltechnik spielt

Münster (upm), 20. Januar 2010

Fingerabdrücke nehmen wie die Profis - das war für die "Lili-Girls" bei ihren Ermittlungen unerlässlich.
Fingerabdrücke nehmen wie die Profis - das war für die "Lili-Girls" bei ihren Ermittlungen unerlässlich. Foto: WWU - Grewer
Mit Licht kann man gefälschte Geldscheine erkennen - auch das lernten die Mädchen.
Mit Licht kann man gefälschte Geldscheine erkennen - auch das lernten die Mädchen. Foto: WWU - Grewer

Blick hinter die Kulissen von CSI, Crossing Jordan, Tatort und Co.: Im Rahmen des Phyiskprojekts „Light up your life" besuchten 20 Mädchen am Dienstag, 19. Januar, kein Filmset, sondern lernten, wie kriminaltechnische Untersuchungen im „wahren" Leben funktionieren und welche Rolle Licht dabei spielt. Nach einem Besuch des Kriminalkommissariats 43 in Münster, wo die Mädchen den Profis über die Schulter schauten, durften sie an der WWU selbst ermitteln: An zwei realitätsnah inszenierten Tatorten am Institut für Angewandte Physik klärten sie zwei Verbrechen auf - darunter ein blutiger Mord.

Die Teilnehmerinnen sind im Rahmen des WWU-Projekts „Light up your life - für Girls mit Grips" Mitglied im „Lili-Club". Das Projekt, das gemeinsam mit der Fachhochschule Münster durchgeführt wird, soll den jetzigen Neuntklässlerinnen Berufe zum Thema Licht vorstellen. Dazu stehen für die mehr als 150 teilnehmenden Schülerinnen unter anderem Besichtigungen von Firmen und Forschungseinrichtungen auf dem Programm.

Light up your life