Pressemitteilung upm

Binationale Auszeichnung

Prof. Dr. Gerhard Wilde erhält deutsch-indischen Forschungspreis

Münster (upm), 20. April 2010

Prof. Dr. Gerhard Wilde
Prof. Dr. Gerhard Wilde Foto: privat

Prof. Dr. Gerhard Wilde vom Institut für Materialphysik der Universität Münster hat eine deutsch-indische Auszeichnung erhalten: den CSIR-Humboldt-Forschungspreis. Dieser Preis wird jährlich gemeinsam vom "Council of Scientific & Industrial Research" (CSIR), Indien, und der Alexander von Humboldt-Stiftung an einen deutschen und einen indischen Wissenschaftler aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften verliehen. Die Auszeichnung wird als Anerkennung für die international beachteten Forschungsleistungen der Wissenschaftler und für deren Engagement für die Verbesserung der deutsch-indischen Kooperation in der Wissenschaft vergeben.

Gerhard Wilde blickt bereits auf eine langjährige Zusammenarbeit mit indischen Forschern zurück. Er erhält nun mit dem CSIR-Humboldt-Forschungspreis die Mittel, um insgesamt sechs Monate lang Forschungsprojekte nach eigener Wahl an indischen Universitäten in Jamshedpur, Hyderabad und Chennai durchzuführen. Dabei befasst er sich mit der Verbesserung von Magnetwerkstoffen, die unter anderem in der Automobilindustrie eingesetzt werden, sowie mit der Frage, wie bestimmte Verschleißerscheinungen bei nanostrukturierten Materialien verhindert werden können.

AG Wilde