Pressemitteilung upm

Sicherheitsforschung zur Grünen Gentechnik

Studierende der Universität Münster an einzigartiger Sommerschule beteiligt

Münster (upm), 07. Mai 2010

"Biosicherheitsforschung entwickelt sich im zunehmenden Maße als ein Berufsfeld in der Industrie, aber auch in der akademischen Forschung. Leider mangelt es zurzeit an gut ausgebildeten Kräften", sagt Dr. Dirk Prüfer. Der Professor vom Institut für Biochemie und Biotechnologie der Pflanzen der WWU ist münsterscher Teilprojektleiter der Sommerschule "Biosicherheit transgener Organismen". Dieses einzigartige Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Münster, Hannover, Lüneburg und Rostock soll erstmalig einen umfangreichen Einblick in dieses Forschungsgebiet geben. Pro Universität nehmen fünf Studierende, teils aus den Biowissenschaften, teils aus den Wirtschaftswissenschaften, teil. Im Fokus stehen Fragen rund um die biologische Sicherheitsforschung zu transgenen Pflanzen, zum Beispiel zur Beantragung von Freilandexperimenten, zur Bioethik oder zur öffentlichen Akzeptanz. Nach einem vorbereitenden Seminar an der jeweiligen Heimatuniversität beginnt die einwöchige Sommerschule am Samstag, 8. Mai 2010, in der ökologischen Außenstation der Universität Rostock auf Hiddensee. Dort werden die Studierenden ihre Projekte vorstellen und gemeinsam diskutieren.