Dr. Andrea Balducci (zweiter von rechts) führte die chinesischen Wissenschaftler durch die MEET-Labore. Foto: WWU - MEET
Münster (upm), 21. Mai 2010
Das Batterieforschungszentrum MEET der Universität Münster hat eine hochrangige chinesische Delegation von Experten aus dem Bereich Elektromobilität und Energiespeicher empfangen. Unter der Leitung von Prof. Shi Dinghuan, Staatssekretär im chinesischen Forschungs- und Technologiezentrum PRCN, besuchten die 18 Fachleute ihre münsterschen Kollegen am Rande der Weltwasserstoffkonferenz 2010 in Essen. Diese internationale Tagung geht heute, am 21. Mai 2010, zu Ende.
Die chinesischen Experten interessierten sich besonders für das derzeit entstehende neue Labor- und Technikum-Gebäude. "Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der Größe des geplanten Vorhabens, dem deutlichen Engagement der Universität sowie von der kurzen, weniger als einjährigen Bauzeit der MEET-Arkaden", betont Dr. Gerhard Hörpel, der am Aufbau des neuen Forschungszentrums beteiligt ist. Die Wissenschaftler tauschten sich über den Stand der Elektromobilität in China und in Deutschland sowie insbesondere über den Entwicklungsstand der Batterien aus.