Pressemitteilung upm

Ein perfekter Feier-Abend

Mehrere hundert Gäste genossen das Sommerfest der Universität Münster

Münster (upm), 02. Juli 2010

In diesem Jahr spielte sogar das Wetter mit beim Schlossgartenfest der WWU
In diesem Jahr spielte sogar das Wetter mit beim Schlossgartenfest der WWU Foto: WWU - Grewer

Es fehlte an nichts: perfektes Wetter, reichlich Gäste, ausreichend kühle Getränke, ein Fernseher für die Fußball-Fans und Musik für jeden Geschmack. Als Prof. Dr. Ursula Nelles gegen 20.30 Uhr das Sommerfest der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) offiziell für eröffnet erklärte, genossen viele Besucher bereits das stilvolle Ambiente hinter dem münsterschen Schloss. Vor allem die vielen unterschiedlichen musikalischen Beiträge der Studierenden aus dem Fachbereich 15 der WWU - dem "Schmuckkästchen der Universität", wie Ursula Nelles betonte, und weiterer Gruppen.

Zuvor hatten die Rektorin und der Kanzler eine wahrlich ehrenvolle Aufgabe wahrgenommen. Dr. Stefan Schwartze verlieh Dr. Rolf Engelshowe, dem ehemaligen Akademischen Direktor und langjährigen Kustos des Instituts für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie, für dessen "überobligatorischen Einsatz" die Ehrennadel der WWU. Rolf Engelshowe, der im Jahr 2009 bereits mit der Verdienstmedaille der Apothekerkammer Westfalen-Lippe ausgezeichnet worden war, hatte sich vor allem um die Pflege des Arzneimittelgartens der WWU verdient gemacht.

Azzeddine Echcharif, der ebenfalls ausgezeichnet wurde, ist das perfekte Beispiel für die These von Rektorin Nelles, wonach "ausländische Studierende die Universität Münster in kultureller und akademischer Hinsicht bereichern". Der Marokkaner hatte 2009 in seinem Heimatland sein Magisterstudium erfolgreich abgeschlossen - derzeit arbeitet er in Münster daran, seine rechtswissenschaftliche Promotion abzuschließen. Nebenbei zeichnet sich der 30-Jährige durch ein vielfältiges eherenamtliches Engagement aus: Der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Universität Münster ernannten ihn deswegen zum besten ausländischen Studierenden.

Es gab folglich reichlich Gründe zum Feiern - es wurde ein langer Abend...

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