Pressemitteilung upm

Krise, Steuern, Klimaschutz

21. "Münsteraner Wohnungswirtschaftliche Gespräche" an der Universität Münster

Münster (upm), 17. September 2010

"Krise, Steuern, Klimaschutz: Was kommt auf die Wohnungswirtschaft zu?" Mit diesem Thema setzen sich die Teilnehmer der 21. "Münsteraner Wohnungswirtschaftlichen Gespräche" am Freitag, 24. September, an der Universität Münster auseinander. Zu dem Symposium laden das Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und die Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesens e. V. ein.

Die Wohnungswirtschaft steht vor starken Belastungen. Die Folgen der Finanzkrise sind noch nicht ausgestanden. Einkommensminderungen und Arbeitslosigkeit drücken das Mietniveau und erhöhen die Ausfallrisiken. Die schon jetzt - auch im internationalen Vergleich - hohen steuerlichen Belastungen bei Erwerb, Nutzung und Verkauf dürften weiter zunehmen, nicht zuletzt durch steigende kommunale Ausgaben und Gebühren. Auch stellt sich für Wohnungswirtschaft und Privateigentümer die Frage, wer die immer anspruchsvolleren Normen der Energieeffizienz bezahlen soll beziehungsweise bezahlen kann. Schon die heute vorgeschriebenen Maßnahmen rechnen sich oft nicht und stellen vor allem Vermieter und ältere Selbstnutzer vor Probleme.

Mit diesen Belastungen setzt sich das diesjährige Symposium, das von Dr. Ute Redder, Leiterin der Abteilung Wohnen im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung eröffnet wird, auseinander. Die Teilnehmer diskutieren die wohnungspolitischen Erfordernisse wie zum Beispiel ein an die neuen Anforderungen angepasstes Mietrecht sowie eine adäquate öffentliche Förderung.

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