Das Institut für Sportmedizin bot eine Einführung in die Arbeit des Sportmediziners - inklusive Demonstration einer Ergometrie und Vorstellung eines Kraftmessplatzes. Foto: WWU - Peter Grewer
Münster (upm), 04. November 2010
Rund 20.000 Schülerinnen und Schüler von der Nordsee, aus dem Ruhrgebiet, dem Münster- oder Rheinland haben auch in diesem Jahr den Hochschultag Münster genutzt, um sich über vielfältige Studienmöglichkeiten in Münster zu informieren - trotz des zeitweise windigen und regnerischen Wetters.
Die Schüler erkundeten ganz nach dem Hochschultags-Motto "Punkte sammeln: Studieren in Münster" die Stadt ebenso wie die Angebote der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU), der Fachhochschule, der Katholischen Fachhochschule, der Kunstakademie und der Philosophisch-Theologischen Hochschule. Mit Stadtplänen und Programmheften in den Händen waren sie in der Innenstadt und an den Hochschulen unterwegs. Insgesamt 18.000 Anmeldungen aus 510 Schulen lagen den Organisatoren des Hochschultags vor. „Beim Hochschultag ist uns besonders wichtig, dass wir Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihre Entscheidung für ein Studienfach beraten können, damit die Studienwahl und der Studienstart gut gelingen", erläuterte Dr. Marianne Ravenstein, Prorektorin für Lehre, Studienreform und studentische Angelegenheiten der Universität Münster, das zentrale Anliegen.
Zu den Angeboten der WWU und der Hochschulen gehörte bei der Ganztagsveranstaltung auch das Informationszelt auf dem Hindenburgplatz. Dort konnten sich die überwiegend in Bussen angereisten Schüler unmittelbar nach der Ankunft orientieren und informieren. Nicht nur die Hochschulen selbst, sondern auch ihre Partner standen für Fragen zur Verfügung. Zu ihnen gehörte die Stadt Münster, die Stadtwerke, die Agentur für Arbeit, die NRW.Bank, das Studentenwerk und das Campus-Radio "Radio Q".
"Wir haben in diesem Jahr insgesamt 505 Veranstaltungen angeboten", resümierte Andrea Kronisch, Koordinatorin des Hochschultags. Besonders stark frequentiert waren auch in diesem Jahr die Informationsveranstaltungen und Vorlesungen der Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissenschaften. Ebenfalls gut besucht: die Live-Übertragung von Operationen per Video in der Medizin. Mitmachen war an der Musikhochschule und dem Institut für Sportwissenschaft angesagt. Die Schüler konnten an Gesangsstunden der Musikstudenten ebenso teilnehmen wie an Praxisseminaren im Volleyball oder Hockey.