Pressemitteilung upm

"Wege ins Ausland" - manchmal holprig, aber unverzichtbar

350 Studierende informieren sich bei Messe der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Münster (upm), 19. November 2010

Spanien-Stand:  Die ehemaligen Austauschstudenten Hossein Ghodrati Noushahr (l.) und Idris Isic berichteten von ihren Erfahrungen
Spanien-Stand: Die ehemaligen Austauschstudenten Hossein Ghodrati Noushahr (l.) und Idris Isic berichteten von ihren Erfahrungen Foto: WWU - Wirtschaftswissenschaften

Das Thema Internationalität, seit Jahren im Fokus der Universität Münster, hat jüngst wieder dutzende Studierende mit einem persönlichen Ziel zusammengebracht: Die Messe "Wege ins Ausland" der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zog rund 350 Studierende ins Foyer des Schlosses zum Erfahrungstausch - bereits zum fünften Mal. Verschiedene Referenten gaben Tipps rund ums Auslandsstudium.

Veranstaltet wurde die Messe vom International Relations Center (IRC) der Fakultät und den International Student Services (ISS), einer Organisation der Fachschaft. Mittlerweile kooperiert die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät weltweit mit 77 Partneruniversitäten auf allen Kontinenten und bietet somit eine große Auswahl an Plätzen an renommierten Business Schools.

Sarah J. Grünendahl vom IRC gab zu Beginn der Veranstaltung den auslandsinteressierten Studierenden einen Überblick zu Bewerbungsverfahren und Finanzierungsmöglichkeiten eines Auslandsstudiums. Sie betonte, dass ein solcher Aufenthalt eine einmalige Chance sei, ein anderes Land und dessen Kultur kennenzulernen. "Sie blicken nicht nur über den akademischen Tellerrand, Sie erwerben auch wichtige interkulturelle Kompetenzen, die ihnen nicht zuletzt im Berufsleben zu Gute kommen werden."

Ruth Elsinger vom Career Service der Universität beleuchtete eine zweite Möglichkeit, Auslandserfahrungen  zu sammeln: mit einem Praktikum. Ähnlich wie beim Auslandsstudium gibt es hierbei ebenfalls Möglichkeiten, sich finanziell unterstützen zu lassen. In diesem Zusammenhang stellte die studentische Initiative AIESEC den Studierenden zwei Projekte in Malaysia und Polen vor.

Sarah J. Grünendahl zog eine positive Messebilanz: "Wir freuen uns sehr, dass so viele Studierende zur Messe gekommen sind. Dies lässt eine Vielzahl von Bewerbungen erwarten, wodurch wir das internationale Profil unserer Fakultät weiter zu schärfen hoffen."