Münster (upm), 07. Dezember 2010
Im Rahmen des "Deutschlandstipendiums" der Bundesregierung weitet die Deutsche Telekom AG ihr Engagement an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) aus. Das Unternehmen wird von 2011 bis 2015 insgesamt 60 Studierende der Hochschule unterstützen, 15 pro Jahr. Die Stipendien haben eine Laufzeit von zwei Jahren. Dieses Engagement ist aber nicht nur finanzieller Natur. Die Telekom wird etwa über exklusive Praktika und den regelmäßigen Austausch zwischen Stipendiat und Management zusätzlichen Mehrwert schaffen.
"Das Konzept der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat uns voll und ganz überzeugt. Es unterstützt nicht nur unser Ziel, bei der Förderung von Talenten eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent zu erreichen. Es entspricht auch unserem Wunsch, die Bildungsbeteiligung von Jugendlichen aus nicht-akademischen Elternhäusern zu fördern. Denn dafür stehen wir ein", betont Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger.
Die Rektorin der WWU, Prof. Dr. Ursula Nelles, unterstreicht, dass die Deutsche Telekom und die WWU ein gemeinsames Ziel verfolgten: die Förderung junger talentierter Studierender. "Wir verstehen das Engagement der Telekom als Zeichen des Vertrauens in die Qualität unserer Lehre und als Anerkennung bereits bestehender Kooperationen zwischen der WWU und der Deutschen Telekom." Dies sei eine "sehr gute Basis für eine mögliche Intensivierung unserer Zusammenarbeit".
Bundesweit engagiert sich die Deutsche Telekom AG im Rahmen des Deutschlandstipendiums der Bundesregierung an Hochschulen in fünf Städten: Darmstadt, Münster, Dresden, München und Dortmund.
Das zum Sommersemester 2011 startende Deutschland-Stipendium fördert Studierende mit 300 Euro monatlich - die Hälfte kommt vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stiftern oder Unternehmen. Mittelfristig sollen nach Angaben der Bundesregierung bis zu acht Prozent aller Studierenden, insgesamt dann rund 160.000, vom Deutschlandstipendium profitieren. Das Stipendium ist einkommens- und BAföG-unabhängig.