Pressemitteilung upm

Warum es wichtig ist, dass die Zeit verfließt

Antworten auf philosophische Fragen bei den 14. Münsterschen Vorlesungen an der WWU

Münster (upm), 07. Januar 2011

Dass die Zeit vergeht, ist eine Binsenweisheit. Mal vergeht sie schneller, mal langsamer. Manchmal freut man sich, dass sie vergeht, manchesmal möchte man sie lieber anhalten. Warum aber ist es gut und wichtig, dass sie überhaupt fließen soll? Und was heißt überhaupt "fließen“? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Peter Rohs vom Philosophischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) in seinem Vortrag "Warum es wichtig ist, dass die Zeit verfließt" am Mittwoch, 12. Januar. Der Vortrag, der um 18 Uhr im Audimax, Johannisstraße 12, beginnt, ist die Eröffnungsveranstaltung zu den 14. Münsterschen Vorlesungen zur Philosophie an der WWU.

Die Münsterschen Vorlesungen zur Philosophie bilden bereits eine gute Tradition an der WWU. Namhafte Philosophen wie Ernst Tugendhat, John McDowell, Axel Honneth, Martha C. Nussbaum,
Richard Rorty, Robert Brandom, Nancy Cartwright, Otfried Höffe und John Searle haben die Veranstaltungen geprägt.

Zu den nun 14. Münsterschen Vorlesungen ist Peter Rohs eingeladen worden. Als einer der wenigen Philosophen der Gegenwart hat er sich der Aufgabe gewidmet, ein philosophisches System auszuarbeiten. Er verbindet darin Grundgedanken der Philosophie Spinozas, Kants, Freges, Heideggers und Davidsons. Seit den 90er Jahren bezeichnet Rohs dieses Projekt als "feldtheoretische Transzendentalphilosophie".

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