Linda Schücker erhält von Prorektorin Dr. Marianne Ravenstein den Ehrenpreis des Rektorats für die beste sportliche Leistung 2010 Foto: WWU - Peter Grewer
Münster (upm), 20. Januar 2011
Linda Schücker, Doktorandin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, WWU, im Fach Sportpsychologie ist nicht nur eine außerordentlich zielstrebige und leistungsfähige Nachwuchswissenschaftlerin, sondern auch eine überaus erfolgreiche Ausdauersportlerin. Für ihre sportlichen Leistungen erhielt sie im Rahmen der diesjährigen Hochschulsport-Schau am gestrigen Abend vor 800 Gästen aus den Händen von Prorektorin Dr. Marianne Ravenstein den Ehrenpreis des Rektorats der WWU für die beste sportliche Leistung im Jahr 2010.
Ihre Leidenschaft gilt dem Triathlon - und hier vor allem der berüchtigten Ironman-Distanz: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Im vergangenen Jahr sicherte sie sich den 1. Platz in der Teamwertung der Deutschen Hochschulmeisterschaf Triathlon in Münster in der Olympischen Distanz. In der Einzelwertung belegte sie hier den 3. Platz. Über die Ironman-Distanz erreichte sie auf dem International Challenge Barcelona Platz 4. "Linda Schücker hat überaus erfolgreich den Spagat zwischen Studium und Spitzensport gemeistert", begründete Marianne Ravenstein die Wahl der Jury. Während ihres gesamten Studiums hat Linda Schücker an zahlreichen hochklassigen Wettkämpfen teilgenommen und stets beste Platzierungen erzielt.
Triathlon als Sportart spielte ansonsten keine Rolle bei der jährlich stattfindenden und traditionell von WDR-Moderator und Ex-Sportstudent Matthias Bongard moderierten Schau des münsterschen Hochschulsports am Mittwochabend in der Leichtathletikhalle am Horstmaerer Landweg. Aus dem vielfältigen Angebot des Hochschulsports hatte das 30-köpfige Team um Breitensport-Leiter Jörg Verhoeven auch diesmal wieder eine vielfältige Schau zusammengestellt. Mit 800 Besuchern und 200 Akteuren war die Halle voll besetzt und zumindest im Finale vollständig gefüllt. Das Programm reichte von einem Frisbee-Schaukampf über athletische Darbietungen und Jonglagen bis zum Kampfsport Taekwondo. Besonders begeistert zeigte sich das Publikum erneut von den zahlreichen Tanzdarbietungen, etwa der Salsa-Tanzgruppe, dem Orientalischen Tanz und den Leistungstänzerinnen und -tänzern im Gesellschaftstanz. Im Finale schafften es 140 Hip-Hop-Tänzerinnen und -tänzer, das Publikum und den Moderator mit einer gemeinsamen Choreografie in ihren Bann zu ziehen.
