Pressemitteilung upm

Was Herodot nicht sah

Archäologisches Museum lädt zu Vorträgen über Libyen ein

Münster (upm), 04. Februar 2011

Spätantike Grabbauten in Ghirza
Spätantike Grabbauten in Ghirza Foto: WWU - Archäologisches Museum

In Libyen lebt der Tourismus auf. Das begrüßen vor allem archäologisch, geologisch und kulturhistorisch Interessierte. Nicht nur die antiken Küstenstädte faszinieren, besonders das Landesinnere überrascht durch ethnische Vielfalt sowie erstaunliche Naturattraktionen gleichermaßen. Das Archäologische Museum der Universität Münster nimmt darauf innerhalb der Reihe "Thema des Monats" Bezug. "Was Herodot nicht sah - Impressionen aus der Wüste Libyens" lautet der Titel der Vortragsreihe, die im Februar jeweils sonntags um 14.15 Uhr im Hörsaal F 6 im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, stattfindet. Der erste Termin ist am Sonntag, 6. Februar.

Die Referentin und ehemalige WWU-Studentin Dr. Eva Grabow spannt in ihren Vorträgen einen weiten Bogen von den prähistorischen Felsbildern des Wadi Mathendusch bis zu den Speicherburgen des 13. Jahrhunderts n. Chr. auf dem Djebel Nafusa. Die 83-jährige Klassische Archäologin führt in Oasenstädte, zu römischen Grabbauten in Ghirza und in das Reich der legendären Garamanten mit ihrer Hauptstadt Djerma. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu den Vorträgen im Museum einzufinden. Der Eintritt ist frei.

Archäologisches Museum