Pressemitteilung upm

Eine deutsch-polnische Premiere

Physiker aus Münster und Breslau laden zu erstem gemeinsamen Workshop ein

Münster (upm), 23. Februar 2011

Mehr als 60 Physiker diskutierten in Breslau über die aktuelle Forschung in der Nanophysik.
Mehr als 60 Physiker diskutierten in Breslau über die aktuelle Forschung in der Nanophysik. Foto: WWU

Es ist das Resultat einer erfolgreichen Kooperation zwischen polnischen und deutschen Physikern: Der erste "Polnisch-Deutsche Workshop über die optischen Eigenschaften von Nanostrukturen" ist in Breslau, Polen, zu Ende gegangen. Mehr als 60 Physiker, hauptsächlich aus Polen und Deutschland, diskutierten drei Tage lang über die aktuelle Forschung in der Nanophysik. Organisiert wurde der Workshop gemeinsam von zwei Professoren der Technischen Universität  Breslau, Pawel Machnikowski und Jan Misiewicz, sowie von Prof. Dr. Tilmann Kuhn von der Universität Münster.

Ziel des bislang einmaligen Workshops war es, Experten auf dem Gebiet der Nanophysik zusammenzubringen und neueste Forschungsergebnisse auszutauschen. "Das Interesse an der Veranstaltung war enorm groß. Alle eingeladenen Sprecher folgten der Einladung. An den großen Erfolg wollen wir im nächsten Jahr anknüpfen", betont Tilmann Kuhn. Im Jahr 2012 wird der zweite Polnisch-Deutsche Workshop stattfinden – diesmal in Münster.

Der Workshop wurde ermöglicht durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die die Zusammenarbeit der Gruppen von Pawel Machnikowski und Tilmann Kuhn im Rahmen einer Institutspartnerschaft fördert. Die Institutspartnerschaft geht auf einen Forschungsaufenthalt von Pawel Machnikowski als Humboldt-Stipendiat am Institut für Festkörpertheorie an der Universität Münster vor einigen Jahren zurück. Der Kontakt zwischen den Universitäten in Münster und Breslau wird seitdem stetig in gemeinsamen Projekten fortgesetzt.

Institut für Festkörpertheorie