Pressemitteilung upm

Gelungene Verbindung von Wissenschaft und Beratungsarbeit

Internationales Centrum für Begabungsforschung feiert zehnjähriges Bestehen / Projekt der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück

Münster (upm), 28. Februar 2011

Rektor Sebastian Kortmann (Uni Nijmegen), Vizepräsidentin Martina Blasberg-Kuhnke (Uni Osnabrück), Rektorin Ursula Nelles (WWU), Ministerin Svenja Schulze und Staatssekretär a. D. Wolf-Michael Catenhusen (v. l. n. r.) vor den Kameras der Fotografen
Rektor Sebastian Kortmann (Uni Nijmegen), Vizepräsidentin Martina Blasberg-Kuhnke (Uni Osnabrück), Rektorin Ursula Nelles (WWU), Ministerin Svenja Schulze und Staatssekretär a. D. Wolf-Michael Catenhusen (v. l. n. r.) vor den Kameras der Fotografen Foto: WWU - Grewer

Seit zehn Jahren besteht das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) in Münster, seit fünf Jahren ist die Stiftung Internationales Centrum für Begabungsforschung aktiv. Um dieses doppelte Jubiläum zu feiern, lud das ICBF am Samstag, 26. Februar, zu einer Festveranstaltung im Schloss der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) ein. Die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, hob in Ihrem Festvortrag die Bedeutung der Begabtenförderung hervor. Unter den Festrednern und Ehrengästen war auch die Rektorin der WWU, Prof. Dr. Ursula Nelles, sowie Mitglieder der Leitungen der anderen beteiligten Hochschulen aus Nijmegen (Niederlande) und Osnabrück sowie des ICBF-Vorstandes.

"Wir brauchen die verschiedenen Begabungen der Menschen und wollen diese fördern, weil es nicht nur den einzelnen Menschen, sondern die gesamte Gesellschaft stärkt", betonte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Ministerin gratulierte zugleich den münsterschen Forschern zu ihrer erfolgreichen Bilanz von zehn Jahren Arbeit: "Darauf können Sie stolz sein. Was mich aber besonders beeindruckt, ist die gelungene Verbindung von Wissenschaft und Forschung mit ganz praktischer Beratungsarbeit für Eltern und hochbegabte Kinder."

Das ICBF ist ein gemeinsamer institutionalisierter Forschungsschwerpunkt der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück. Arbeitsschwerpunkte sind die Begabungsforschung, die Begabtenförderung und die Aus- und Weiterbildung. Der Fokus liegt dabei unter anderem auf den Entwicklungsbedingungen besonderer Begabungen sowie auf der Erprobung von Diagnoseinstrumenten und Förderkonzepten für besonders begabte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Neben der Durchführung von Tagungen und Kongressen werden Projekte mit Schulen und Kindertagesstätten realisiert und begleitet, Eltern beraten und Pädagogen sensibilisiert und geschult.

Internationales Centrum für Begabungsforschung