Pressemitteilung upm

"Grenzgänger" in Nordostafrika

Aktion Weitblick: Geographie-Studenten berichten in Multivisions-Show über achtmonatige Reise

Münster (upm), 05. Mai 2011

"Grenzen sind dazu da, sie zu überschreiten" – unter diesem Motto machten sich die Geographie-Studenten Simon Peth und Christian Sefrin auf eine achtmonatige Reise durch die nordostafrikanischen Länder Äthiopien, Sudan und Ägypten. Die
durch Fotos, Videos und Musik untermalte Multivisonsshow der "Grenzgänger" kommt nach erfolgreichen Aufführungen in Bonn, Hamburg und Hannover am Montag, 9. Mai, nach Münster. Zu der Veranstaltung erwartet der Veranstalter, die Studierendeninitiative Weitblick, über 300 Besucher. Die Multivisionsshow beginnt um 19 Uhr in der Clubschiene, Hafenstraße 64. Einlass ist ab 18 Uhr. An den Vorverkaufsstellen sta-travel, fyal central und "Teilchen und Beschleuniger" gibt es die Karten für 4 Euro. An der Abendkasse kosten sie 5 Euro.

Die beiden Weltenbummler führen das Publikum mit multimedialer Unterstützung an spannende Orte auf wenig befahrenen Routen. Der Vortrag lässt die Zuschauer unmittelbar an ihren Abenteuern teilhaben. "Wir werden keineswegs nur Geschichten erzählen", sagt Christian. Die beiden wollen politische, kulturelle und gesellschaftliche Hintergründe beleuchten. Damit wollen sie Interesse wecken, Vorurteile abbauen und so Menschen für Entwicklungsfragen sensibilisieren - und beweisen, dass die Realität oft die spannendsten Geschichten zu bieten hat.

Die Einnahmen der Veranstaltung fließen vollständig in die von Weitblick Bonn geförderte "Children & Women Aid Organisation" in Dukem in Äthiopien. Die Organisation kümmert sich um die gesellschaftliche Integration und Bildung von Frauen und Kindern, die durch AIDS ihre Lebensgrundlage verloren haben.

Die Studenteninitiative Weitblick wurde am 29. Februar 2008 von 41 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen in Münster gegründet. Heute treten über 1250 Mitglieder in 11 Städten für die Werte des Vereins ein. Weitblick engagiert sich gemäß der Leitgedanken "Vermitteln - Fördern - Bilden" weltweit für einen
gerechten Zugang zu Bildung. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Die Projekte werden aus Spendengeldern, Fundraising-Aktionen des Vereins und Mitgliedsbeiträgen finanziert.

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