Pressemitteilung upm

Sklaverei und Leibeigenschaft

Vortrag über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den USA und Russland

Münster (upm), 06. Mai 2011

Nicht nur in den USA wurden Sklaven gehalten. Auch die russischen Guts- und Leibeigenen lebten meist unter erbärmlichen Umständen und hatten keine Chance, ihr Leben frei zu entscheiden. Auf Einladung des Historischen Seminars der Universität Münster und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe spricht Dr. Michelle Marrese von der New York University am Mittwoch, 11. Mai um 18 Uhr im Fürstenberghaus, Raum F4, Domplatz 20-22, über Sklaverei und Leibeigenschaft im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Ihr Vortrag hat den Titel "The Pomeshchitsa and the Plantation Mistress: Women, Unfree Labor, and Legal Culture in Comparative Perspective". Die Gutsherrinnen in Russland wurden Pomeshchitsa genannt.

Historisches Seminar