Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (1. Reihe, 2.v.r.) und das gesamte Rektorat hießen die neuen Professorinnen und Professoren willkommen. Foto: WWU / Peter Grewer
Münster (upm), 09. Mai 2011
Für den einen steht die Geschichte der Kreuzzüge im Mittelpunkt seiner Forschung, für den anderen die deutsch-skandinavischen Literaturbeziehungen oder die Probleme der Bildungsfinanzierung in Deutschland: Die Begrüßung der neu berufenen Professorinnen und Professoren an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ist jedes Mal ein Spiegelbild der großen Forschungsvielfalt an der WWU. 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben seit der letzten Neuberufenen-Begrüßung im November 2010 an der WWU angefangen - 27 Neulinge begrüßte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles jetzt bei einem Empfang des Rektorats.
Bei diesem Treffen waren die Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler eindeutig in der Mehrzahl. Mit Esther Cabezas Rivas, Christian Engwer, Gilbert Greefrath, Xin Li, Angela Stevens und Christina Surulescu bietet die Mathematische Fakultät beispielsweise gleich sechs Neuzugänge auf. Aber auch der Fachbereich Philologie verzeichnet mit den Germanisten Andreas Blödorn, Zeynep Kalkavan und Katja Siekmann sowie Christiane Lütge (Englisches Seminar) und Gunther de Vogelaer (Niederländische Philologie) einige prominente Neuzugänge.
Die WWU freut sich aber auch über eine Besonderheit: Xin Li, ein Spezialist für die mathematische Theorie der Quantenmechanik, ist mit 25 Jahren der jüngste Juniorprofessor in der Geschichte der WWU.