Pressemitteilung upm

Mehr Unterstützung für kleinere und mittlere Firmen

Deutsch-französische Rechts-Tagung

Münster (upm), 05. Juli 2011

Prof. Dr. Reiner Schulze vom Centrum für Europäisches Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eröffnet die Tagung.
Prof. Dr. Reiner Schulze vom Centrum für Europäisches Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eröffnet die Tagung. Foto: upm
Zur Tagung kommt auch Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW.
Zur Tagung kommt auch Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW. Foto: PD
Mitveranstalter der Tagung ist Prof. Dr. Gerald Mäsch vom Institut für Internationales Wirtschaftsrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Mitveranstalter der Tagung ist Prof. Dr. Gerald Mäsch vom Institut für Internationales Wirtschaftsrecht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Foto: upm

Am kommenden Freitag und Samstag (8./9. Juli) finden im Kettelerschen Hof (Königsstraße 51-53) in Münster die dritten „Journées franco-allemandes“ statt. Die Tagung wird vom Centrum für Europäisches Privatrecht (CEP) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) organisiert. In diesem Jahr geht es um die Förderung und den Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen, konkret um "die neuen Instrumente des Privatrechts".

Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Frankreich stehen zur Diskussion. Dazu gehören die deutsche GmbH-Reform und der Schutz von Unternehmen gegen Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr. Erörtert werden auch französische Reformen. Dazu zählen die Haftungsbeschränkung für Einzelunternehmer und die neuen französischen Regelungen zur Treuhand. Außerdem ist die Entwicklung der "Societas Privata Europaea" (Europäische Privatgesellschaft für kleine und mittlere Unternehmen) ein Thema. Sie stellt eine Ergänzung zur auf größere Unternehmen ausgerichteten Europäischen Gesellschaft (Societas Europaea) dar.

Zur Tagung, die in französischer Sprache stattfindet, reisen herausragende Referenten und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach Münster. Dazu zählen zum Beispiel Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, Zivilrechtler Prof. Dr. Denis Mazeaud von der Université Panthéon-Assas in Paris, Dr. Birgit Grundmann, Staatsekretärin des Bundesministeriums der Justiz und Vertragsrechtler Professor Dr. Guillaume Wicker von der  Université Montesquieu in Bordeaux.

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