Münster (upm), 13. Mai 2011
Frauen als Täterinnen bei Vergewaltigung und Nötigung sind weniger im Bewusstsein präsent als Männer. Aber immerhin in zehn Prozent der Fälle von sexueller Gewalt gegen Kinder, so Schätzungen, sind Frauen die Täterinnen. Umgekehrt werden nicht nur Kinder zu Opfern. Auch ihre Mütter sind oft lebenslang getroffen, weil sie ihre Kinder nicht schützen konnten. Im Rahmen der Ringvorlesung "Sexuelle Gewalt gegen Kinder" der Universität Münster spricht Privatdozentin Dr. Monika Friedrich am Dienstag, 17. Mai, um 16 Uhr im Hörsaal Badestr. 9/10 über "Mütter als Co-Opfer und Frauen als Täterinnen".