Pressemitteilung upm

Uni-Netzwerk begrüßt neues Mitglied

IRUN nimmt Universität Ljubljana als zehntes Mitglied auf

Münster (upm), 18. Mai 2011

Prof. Dr. Radovan Stanislav Pejovnik und Prof. Dr. Sebastian C.J.J. Kortmann bei der Unterzeichnung der IRUN-Charta
Prof. Dr. Radovan Stanislav Pejovnik und Prof. Dr. Sebastian C.J.J. Kortmann bei der Unterzeichnung der IRUN-Charta Foto: Universität Barcelona

Im vierten Jahr seines Bestehens hat das europäische Hochschulnetzwerk IRUN (International Research Universities Network), dem die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) als Gründungsmitglied angehört, die Universität Ljubljana als zehntes Mitglied aufgenommen. Neben den deutschen Universitäten Münster und Duisburg-Essen gehören dem Netzwerk damit acht Universitäten aus den Niederlanden, Italien, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Ungarn, Polen und Slowenien an. Beim diesjährigen Jahrestreffen in Barcelona, Spanien, unterzeichneten der Rektor des slowenischen Neuzugangs, Prof. Dr. Radovan Stanislav Pejovnik und Prof. Dr. Sebastian C.J.J. Kortmann, Vorsitzender von IRUN und Rektor der Universität Nimwegen, eine entsprechende Ergänzung zur Charta des Netzwerks.

Ziel von IRUN ist die Verbesserung der Qualität von Forschung und Lehre an den beteiligten Universitäten. Deshalb kommt dem Austausch von Forschern, Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitern eine große Bedeutung zu. Diesen Austausch zu initiieren oder zu stärken, ist Ziel zahlreicher aktueller Projekte, etwa des in Barcelona gestarteten "IRUN Excellence Programme", das besonders leistungsstarken Studierenden der Partnerhochschulen die Teilnahme an einem internationalen Studienprogramm an der Radboud Universität ermöglicht. Auch als Plattform für gemeinsame, fachwissenschaftliche Konferenzen, für Symposien, Seminare und "Summer Schools" gewinnt IRUN für die beteiligten Hochschulen an Bedeutung. So findet im Oktober zum wiederholten Mal ein gemeinsames Symposium der beteiligten Hochschulen zur Nanotechnologie statt.

"IRUN ist von zentraler Bedeutung für die WWU", erläutert Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, die zum Treffen nach Barcelona gereist war: "Wenn es zum Beispiel um die Positionierung in der Forschungslandschaft geht oder um die Beschaffung von Fördermitteln auf europäischer Ebene, ist es sehr hilfreich, auf funktionierende, grenzübergreifende Strukturen zurückgreifen zu können."

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