Pressemitteilung upm

Für eine weitere Stärkung der Forschung

Minister Voigtsberger übergibt Zuwendungsbescheid für Batterieforschungszentrum MEET an der Universität Münster

Münster (upm), 27. Mai 2011

Dr. Gerhard Hörpel, Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Minister Harry Voigtsberger, Prof. Dr. Martin Winter und Prof. Dr. Stefano Passerini (v. l.)
Dr. Gerhard Hörpel, Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Minister Harry Voigtsberger, Prof. Dr. Martin Winter und Prof. Dr. Stefano Passerini (v. l.) Foto: WWU - Grewer

Der Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Harry Kurt Voigtsberger, hat heute das Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster besucht. Dabei überreichte er an Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles einen Zuwendungsbescheid über 6,5 Millionen Euro. Mit den Mitteln wird der Ausbau des Zentrums unterstützt. "Wir freuen uns, dank der Förderung des Landes NRW die Forschungsarbeit zu wichtigen Fragen der Energiespeicherung und Elektromobilität an der Universität Münster weiter stärken zu können", betonte Ursula Nelles.

MEET steht für "Münster Electrochemical Energy Technology" und ist ein neu gegründetes Batterieforschungsinstitut der Universität Münster. Ein internationales Team von rund 75 Wissenschaftlern arbeitet hier unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Winter, Prof. Dr. Stefano Passerini und Dr. Gerhard Hörpel an der Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Energiespeichern. "Mit MEET wollen wir Wissenschaft und industrielle Anwendung an einem Ort zusammenführen und somit NRW als Standort innovativer Technologieentwicklung fördern", betonte Professor Winter. Ziel ist, die Batterie für den Einsatz in Elektroautos und stationären Systemen weiter zu optimieren.

Als Kooperationspartner sind bereits mehr als 30 Firmen an Bord, die die gesamte Wertschöpfungskette der Batterieherstellung vertreten – vom Rohmaterialienlieferanten bis zum Anwender. Insbesondere die Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen wird angestrebt. Finanziell unterstützt wird das Batteriezentrum vom Land NRW, der Universität Münster sowie mit Bundesmitteln.

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