Pressemitteilung upm

Was sollen Sportlehrer können?

Siebtes "Münsteraner Schulsportgespräch" an der Universität Münster

Münster (upm), 03. Juni 2011

"Was sollen Sportlehrer wissen, können und wollen?" Diese Frage stellt und beantwortet Prof. Dr. Antje Klinge, Sportpädagogin an der Ruhr-Universität Bochum, beim siebten "Münsteraner Schulsportgespräch" am Mittwoch, 8. Juni. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Hörsaal Leo 21 am Institut für Sportwissenschaft, Leonardo-Campus 17. Eingeladen sind alle Akteure des Schulsports, insbesondere Studierende, Lehramtsanwärter, Sportlehrkräfte aller Schulformen und -stufen, Fachleiter und Lehrkräfte der Universität. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung unter www.uni-muenster.de/Sportwissenschaft/ZFW/anmeldung/index.php wird gewünscht.

Die Anforderungen an den Beruf des Sportlehrers werden immer umfangreicher und anspruchsvoller. Längst geht es nicht mehr nur um eine sachgerechte Vermittlung von Bewegung, Spiel und Sport. Auf der Grundlage ihres fachlichen Know-hows sollen Sportlehrer erziehen, beraten, beurteilen, individuell fördern, mit außerschulischen Partnern kooperieren sowie sich und ihre Fähigkeiten weiter entwickeln. Angebote außerschulischer Experten wie Trainer, Übungsleiter, Bewegungskünstler oder Tänzer scheinen da eine willkommene Entlastung zu sein, die aber gleichzeitig die Bedeutung und Position der Sportlehrer in der Schule in Zweifel zieht. Die Sportpädagogin geht der Frage nach, was den Kern des Sportlehrerberufs angesichts dieser professionsspezifischen Entgrenzung noch ausmacht und wie sportpädagogische Professionalität auf- und ausgebaut werden kann.

Anmeldung zum Schulsportgespräch