Münster (upm), 07. Juni 2011
HipHop gilt als globale Gegenkultur sozial benachteiligter Minderheiten – unterschiedliche Praktiken wie Graffiti-Sprühen, Breakdancen oder Rappen gehören dazu. Der Essener Literaturwissenschaftler Fabian Wolbring promoviert nicht nur über deutschen Rap, sondern ist selbst als Rapper, Blogger, Jugendarbeiter, Rezensent und Erzähler in den Subkulturszenen des Ruhrgebiets zu Hause. Am Mittwoch, 8. Juni, hält er am Germanistischen Institut in der Studiobühne, Domplatz 23, um 14.15 Uhr einen Vortrag über "Rap in Deutschland – Einblicke in die Geschichte und die Poetik einer ästhetischen Sprachpraxis". Dabei wird viel Rap zu hören sein, doch wird es auch um Fragen der Autorschaft und des adäquaten Reimens gehen. Der Eintritt ist frei.