Pressemitteilung upm

Wie lebendige Wesen

Ausstellung zu Schaufensterpuppen im Archäologischen Museum eröffnet

Münster (upm), 07. Juni 2011

Vorne (v. l.): Wilhelm Walterscheid,  Vorsitzender der Friedrich-Hundt-Gesellschaft, Ingrid Keller und der Direktor des Archäologischen Museums, Prof.  Dr. Dieter Salzmann
Vorne (v. l.): Wilhelm Walterscheid, Vorsitzender der Friedrich-Hundt-Gesellschaft, Ingrid Keller und der Direktor des Archäologischen Museums, Prof. Dr. Dieter Salzmann Foto: WWU

"Manche der Gesichter der Schaufensterpuppen wirken wie solche von lebenden Wesen", war der erstaunte Ausruf von Prof. Dr. Dieter Salzmann, als er anlässlich der Ausstellungseröffnung "Stin Vitrina – Athener Schaufensterpuppen" die anwesenden Gäste im Archäologischen Museum der Universität Münster begrüßte. Auch der Vorsitzende der Friedrich-Hundt-Gesellschaft zur Förderung der künstlerischen Fotografie in Münster, Wilhelm Walterscheid, würdigte in seiner Einführung die starke Ausstrahlung, die von den 46 Fotos von Köpfen Athener Schaufensterpuppen ausgeht. Die aus Athen angereiste Künstlerin und Fotografin Ingrid Keller versicherte auf Nachfrage interessierter Museumsbesucher, dass sie sämtliche Aufnahmen durch die Schaufensterscheiben geschossen und dabei weder auf die Beleuchtung noch Positionierung der Puppen eingewirkt habe. Ein besonderes Lob hatte Ingrid Keller für Münster parat: "Die Ausstellung war schon in Athen, Patras, Thessaloniki, Stockholm, Berlin und Bonn zu sehen. Doch diese Ausstellungseröffnung hier in Münster ist die schönste." Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Juli im Archäologischen Museum im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, geöffnet.

Archäologisches Museum