Pressemitteilung upm

Netzwerken auf allen Ebenen

Treffen der Tutorienbeauftragten an der Universität Münster

Münster (upm), 14. Juni 2011

Studentische Tutorien spielen immer mehr eine wichtige Rolle im Lehrangebot von Hochschulen. Deshalb werden sich rund 20 Beauftragte deutscher Hochschulen für die Tutorienarbeit am 21. Juni an der Universität Münster (WWU) treffen, um verschiedene Maßnahmen zu initiieren und zu koordinieren, mit denen Tutoren möglichst gut auf die neuen Aufgaben als Studierende mit Lehrfunktionen vorbereitet werden, damit die von ihnen abgehaltenen Tutorien von Beginn an eine hohe Qualität aufweisen.

Das vor zwei Jahren gegründete Netzwerk Tutorienarbeit an Hochschulen will Kooperationen erleichtern und über die praktische Arbeit hinaus die politischen Rahmenbedingungen für Tutorienarbeit weiterentwickeln. Silke Brinkmann von der Erziehungswissenschaftlichen Lehr- und Forschungswerkstatt (ELF) der Universität Münster gehört zum Sprecherkreis des Netzwerks und hat das Treffen nach Münster geholt.

Die WWU ist dafür besonders prädestiniert, hat sie doch erst vor kurzem im bundesweiten Wettbewerb zur exzellenten Lehre, bei dem über zwei Milliarden Euro ausgeschüttet wurden, knapp 30 Millionen Euro und damit den höchsten Anteil unter allen beteiligten Hochschulen bewilligt bekommen. Das Geld soll zum überwiegenden Teil in Personal fließen, unter anderem in studentische Hilfskräfte in höheren Semestern, die mit ihren jüngeren Kommilitonen den Lernstoff in Tutorien aufbereiten.

Netzwerk Tutorienarbeit