Pressemitteilung upm

Von "Carmen" bis zum "Fluch der Karibik"

25 Jahre Junges Sinfonieorchester an der WWU Münster

Münster (upm), 04. Juli 2011

Das Junge Sinfonieorchester (JuSi) an der WWU Münster feiert 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert der Extraklasse
Das Junge Sinfonieorchester (JuSi) an der WWU Münster feiert 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert der Extraklasse Foto: upm
Beim Jungen Sinfonieorchester an der WWU spielen nicht nur Studierende die erste Geige. Jeder kann mitmachen.
Beim Jungen Sinfonieorchester an der WWU spielen nicht nur Studierende die erste Geige. Jeder kann mitmachen. Foto: upm
Für feine Akzente sorgt Solo-Piccoloflötistin Gudrun Hinze-Hönig.
Für feine Akzente sorgt Solo-Piccoloflötistin Gudrun Hinze-Hönig. Foto: PD

Musikalisches Jubiläum: Das Junge Sinfonieorchester (JuSi) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) feiert sein 25-jähriges Bestehen. Und das gleich zweimal. Das große Jubiläumskonzert findet am kommenden Mittwoch (6. Juli) und am kommenden Freitag (8. Juli) in der Aula am Aasee (SCH1) in Münster statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Festprogramm stehen Ludwig van Beethovens Egmont-Ouvertüre, Ausschnitte aus der "Carmen-Suite" von Georges Bizet und der Filmmusik des Johnny-Depp-Kultfilms "Fluch der Karibik". Gespannt sein darf man außerdem auf das Konzert für Piccoloflöte und Orchester von Lowell Liebermann mit Solo-Piccoloflötistin Gudrun Hinze-Hönig. Sie ist nach Stationen beim WDR-Sinfonieorchester und dem MDR-Sinfonieorchester seit rund 20 Jahren Solistin im Gewandhausorchester Leipzig und seit 1999 Solistin im Festspielorchester Bayreuth.

Etwa 75 Solisten, darunter eine Vielzahl Studierender, engagieren sich im Jungen Sinfonieorchester. Da auch Nicht-Studierenden die Türen zum JuSi offen stehen, ist der Orchesterraum bunt gemischt. Seit 1994 dirigiert der gebürtige Wiener Werner Marihart, Dozent an der WWU und an der Musikhochschule, mit Verve das JuSi. "Jeder, der bei uns mitspielen möchte, kann sich in eine der Proben setzen und es ausprobieren", betont Werner Marihart.

Um den Finanzhaushalt des Orchesters trotz des kostenlosen Eintritts zu allen Konzerten zu sichern, sind Spenden von Seiten des Publikums sehr gern gesehen. Oder wie es Dirigent Werner Marihart am Ende eines jeden Konzertes pointiert formuliert: "Der Eintritt zu unseren Konzerten ist frei. Aber nicht der Austritt."